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SIP-Telefonanlage: Was ist SIP-Telefonie? Alle Infos!

Zeitgemäße SIP-Telefonanlagen haben die altmodische Telefonie über ISDN in vielen Unternehmen bereits abgelöst. Wir erklären, was SIP bedeutet und betrachten Vorteile sowie Funktions­weise der Technik. Zudem informieren wir Sie über die Kosten für SIP-fähige Telefonanlagen.

Für Eilige

SIP-Telefonanlagen

  • ermöglichen Telefonie über das Internet.
  • punkten mit einem enormen Funktions­umfang.
  • lassen sich ohne großen Aufwand einrichten.
  • können flexibel der Größe eines Unter­nehmens angepasst werden.
  • finden Sie bei uns im kostenlosen tradingtwins-Angebots­vergleich.

Eine SIP-Telefonanlage ist eine Telefonanlage für Unternehmen, die Gespräche über das Internet mittels Voice over IP (VoIP) ermöglicht. Das Netz­protokoll SIP ist dabei für die Herstellung und Beendigung einer Verbindung zwischen zwei oder mehreren Teil­nehmern verantwortlich. Beim Austausch unter­einander wird die Sprache in kleinen digitalen Daten­paketen übers Internet verschickt – das macht alther­gebrachte Telefon­anschlüsse auf ISDN- oder analoger Basis überflüssig. SIP ermöglicht zudem eine Reihe an Services, die in der modernen Geschäfts­kommunikation erhebliche Vorteile bieten. Doch was ist SIP-Telefonie eigentlich genau?

Frau telefoniert über eine SIP-Telefonanlage auf dem PC

Was bedeutet die Abkürzung SIP?

SIP steht für „Session Initiation Protocol“. Betrachtet man die einzelnen Komponenten dieses Begriffs, beschreibt „Session“ den Zeitraum, in dem zwei oder mehrere Geräte Daten und Anweisungen unter­einander austauschen. „Initiation“ meint sowohl den Beginn als auch das Beenden der Session. „Protocol“ ist ein Begriff aus der IT, der, vereinfacht ausgedrückt, einen Satz von Regeln für die Interaktion zwischen Geräten umfasst.

Wie funktioniert SIP?

SIP dient dazu, sowohl Audio- als auch Video­verbindungen zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern aufzubauen und zu beenden. Der Kommunikation liegt eine klassische Server-Client-Architektur zugrunde. Soll ein Gespräch einge­leitet werden, sendet der SIP-Client eine Invite-Nachricht zum Verbindungs­aufbau an den SIP-Server des Providers. Diese enthält die SIP-Adresse des gewünschten Gesprächs­partners. Der Server leitet die Anfrage dann an das richtige Ziel weiter.

Kommt ein Gespräch zustande, findet die Übertragung der Sprach­daten per Real-Time Transport Protocol (RTP) in Echt­zeit statt. Dafür wird die Stimme in digitale Daten umge­wandelt und in kleinen Paketen über das Internet verschickt. Zum Beenden der Verbindung sendet das jeweilige Endgerät ein entsprechendes Signal – erneut mittels SIP – an den Server.

Verbindungs­aufbau über SIP

Kommunikation über RTP

Verbindungs­abbau über SIP

Gesprächsaufbau über SIP-Protokoll

Was ist eine SIP-Verbindung?

In der Internet­telefonie ist das Session Initiation Protocol dafür zuständig, Kommunikations­verbindungen zwischen den jeweiligen Teilnehmern zu steuern. In diesem Zusammenhang taucht oftmals auch der Begriff „VoIP“ auf. Gelegentlich werden beide Begriffe auch synonym benutzt, und tatsächlich arbeiten beide Tools auf dasselbe Ziel hin. Dennoch gibt es einige Unterschiede.

tradingtwins-Lesetipp

Was ist VoIP?

Wir haben alle wichtigen Infos über die Internet­telefonie für Sie gesammelt!

Was ist VoIP?

Voice over IP meint die grundlegende Übertragungs­technologie, mit der sich Ton über das Internet versenden lässt. Allerdings ist VoIP nicht zwangsläufig auf SIP als Netz­protokoll angewiesen. Alternativ kann es für die Verbindungs­steuerung auch andere Protokolle wie beispiels­weise H.323 nutzen. Als offener Standard hat sich SIP für den Verbindungsauf- und -abbau jedoch mittlerweile größten­teils durch­gesetzt und gilt als moderner Standard.

Welche Arten von SIP-Telefonanlagen gibt es?

Die aktuell bekannteste und beliebteste Variante von modernen SIP-Telefonanlagen dürfte die virtuelle Cloud-Telefonanlage sein. Mit lokalen bzw. on premise-Telefonanlagen – entweder als virtualisierte Inhouse- oder physischen Appliance-TK-Anlagen – gibt es aber eine Alternative mit eigenen Vor- und Nachteilen. Wir stellen Ihnen alle Arten von SIP-Telefonanlagen gesondert vor.

Cloud-Telefon­anlagen

Vom Anbieter in der Cloud gehosted: IP-Centrex oder Hosted PBX

Anbieter: sipgate, Placetel, easybell, 3CX, NFON u. a.


Vorteile
  • hoher Funktions­umfang
  • Anbieter voll für Einrich­tung, Updates und Wartung verant­wortlich, entsprechend wenig Verant­wortung auf Seite des Kunden
  • sehr gute Datenschutz­maßnahmen (abhängig vom konkreten Anbieter)
  • keine hohen Investitions­kosten nötig

Nach­teile
  • Kunde gibt Kontrolle über das System ab, u. a. was die Sicher­heit seiner Daten betrifft, und muss hier dem Anbieter vertrauen
  • i. d. R. muss jede Neben­stelle einzeln gebucht werden: Abo­gebühren führen schnell zu hohen monat­lichen Kosten bei Buchung vieler Neben­stellen

On premise-Telefon­anlagen

Software­gestützt auf Ihren Servern oder als Appliance (Kombination aus Server-Hard­ware und Soft­ware betrieben)

Anbieter: 3CX, AGFEO, STARFACE u. a.


Vorteile
  • hoher Funktions­umfang
  • keine monatlichen Abo­gebühren
  • Daten werden nicht in Cloud aus­gelagert
  • Kontrolle des Systems liegt in der Hand des Kunden

Nach­teile
  • höhere Anschaffungs­kosten als bei Cloud-Lösung, vor allem bei Appliance-Telefon­anlage
  • Eigen­verantwortung vom Kunden gefordert hinsicht­lich IT-Kapazitäten, Einrich­tung, Wartung und Daten­schutz

Sie möchten tiefer in die verschiedenen SIP-TK-Arten einsteigen? Im Folgenden finden Sie detaillierte Informationen zu Cloud- und lokalen on premise-Telefonanlagen:


Bei einer Cloud-Telefonanlage handelt es sich um eine reine Software-Lösung, die komplett über die externen Server Ihres Anbieters bereitgestellt und betrieben wird. Das Modell nennt sich „Software as a Service“ und zeichnet sich dadurch aus, dass der Betrieb komplett über den Anbieter abgewickelt wird, was z. B. auch die Einrichtung und Wartungen umfasst. Sie zahlen lediglich die wiederholt anfallenden Abogebühren für die Nutzung dieser Dienstleistung und profitieren von einem hohen Funktionsumfang (bis zu 150).

Dabei müssen Sie i. d. R. jede Nebenstelle einzeln buchen (z. B. bei fonial für 2,90 Euro pro Monat), bei manchen Anbietern können Sie diese auch in Paketen erwerben (z. B. 10 Nebenstellen für lediglich 9,90 Euro im Monat bei easybell). Zu beachten ist, dass zwar keine hohe Anfangsinvestition getätigt werden muss, sich die monatlichen Gebühren bei Buchung vieler Nebenstellen schnell zu hohen Beträgen summieren können. Es kann zwischen zwei verschiedenen Varianten von Cloud-Telefonanlagen unterschieden werden:

  • IP-Centrex: Bei einer IP-Centrex-Lösung wird Ihre cloudbasierte SIP-Telefonanlage auf einem externen Server gehostet, auf den auch andere Kunden des Anbieters Zugriff haben. Die Kosten für die Wartung u. Ä. des Systems, die in den Abogebühren enthalten sind, verteilen sich damit auf mehrere Schultern, weshalb IP-Centrex-TK-Anlagen im Durchschnitt günstiger sind als Hosted PBX. Gleichzeitig führen die hohen Nutzerzahlen aber eher zu einer starken Auslastung des Systems, die sich im schlimmsten Fall durch Serverabstürze bemerkbar macht.
  • Hosted PBX: In Puncto Daten- und Ausfallsicherheit ist eine Hosted PBX die bessere Wahl, denn hier erhält jeder Kunde eine Cloud-Telefonanlage, die auf einem eigens für ihn reservierten Server betrieben wird. Entsprechend haben nur Sie und die Mitarbeitenden Ihres Unternehmens Zugriff auf das System. Diese Annehmlichkeit schlägt sich aber für gewöhnlich in einem höheren Preis nieder, verglichen mit IP-Centrex.

Unternehmen, die ihre Verbindungsdaten nicht in die Cloud auslagern möchten, finden in lokalen bzw. on premise-Telefonanlagen eine geeignete Alternative. Auch hier gibt es verschiedene Varianten:

  • Virtualisierte Inhouse-Telefonanlage: Unternehmen, die über eine geeignete IT-Infrastruktur verfügen, können ihre SIP-Telefonanlage als Softwarelösung auf ihren eigenen Servern installieren und betreiben. Der Vorteil: Ihre Daten verbleiben innerhalb Ihres Unternehmens. Von Nachteil: Sie müssen selbst geeignete Maßnahmen zum Schutz Ihrer Daten treffen. Auch obliegt es Ihnen, sich darum zu kümmern, dass Ihre Telefonanlage ordnungsgemäß funktioniert. Daher müssen Sie IT-Personal für die Einrichtung, Wartung u. Ä. abstellen. Werden Sie Opfer von Server-Abstürzen, ist Ihre Telefonanlage direkt davon betroffen und Sie können bis zur Behebung des Schadens nicht telefonieren.
  • Physische Appliance-Telefonanlage: Wenn Sie nicht über geeignete Server verfügen, können Sie bei Herstellern wie AGFEO eine Telefonanlage als Appliance erwerben. Dabei handelt es sich um eine Art Mini-Server, den Sie z. B. in Ihrem Serverraum anschließen können und auf dem die Telefonanlage bereits installiert ist. Auch bei einer Appliance-Telefonanlage sind Sie selbst für die Wartung verantwortlich, zudem müssen Sie hier i. d. R. eine höhere Anfangsinvestition für Hard- und Software tätigen. Allerdings bieten Appliances den Vorteil, dass sie unabhängig von anderen Systemen wie den Servern in Ihrem Unternehmen sind.

Was ist der Vorteil von SIP?

Genau wie klassische Telefon­anlagen kommen SIP-fähige Telefonanlagen mit grund­legenden Funktionen wie Makeln oder Weiter­leitungen daher, darüber hinaus sind sie ihren herkömm­lichen Vorgängern aber in vielen Bereichen über­legen. Das betrifft etwa ihre Flexibilität oder ihre Verwaltung. Auch Kosten­ersparnisse können - je nach VoIP-Anbieter und Tarif - zu den Plus­punkten zählen.

Stand­ortunabhängig­keit

Eine SIP-Telefonanlage ist nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Mit ihr können Mitarbeitende im Büro, zuhause oder von unter­wegs telefonieren. Verfügt ein Unter­nehmen über mehrere Zweig­stellen, kann eine einzige SIP-Anlage Telefonie an allen Stand­orten ermöglichen. Am einfachsten ist dies bei einer cloudbasierten SIP-Telefonanlage, bei der alle Prozesse über die externen Server Ihres Anbieters ablaufen. Hier kann sich jeder Mitarbeiter einfach von zu Hause oder unterwegs online einloggen. Bei einer on premise-Telefonanlage müssen Mitarbeiter, die sich nicht im Office befinden, zusätzlich auf die Nutzung eines VPN-Clients zurückgreifen.

Leichte Bedienung und Verwaltung

Dank eines über­sichtlichen Web-Interfaces können Nutzer alle relevanten Einstellungen einer Software-basierten SIP-Telefon­anlage selbst vornehmen – ohne technische Vorkenntnisse.

Mögliche Kosten­ersparnis

Bei cloudbasierten SIP-Telefonanlagen entfallen die Kosten für Wartung und Reparaturen. Generell muss meist keine extra Hardware angeschafft werden, da Softphones auf bereits vorhandenen Computern, Laptops oder Smart­phones installiert werden können. So wird das Telefonieren über den PC oder andere (mobile) Endgeräte bequem ermöglicht. Nicht zuletzt sind die Verbindungs­preise in der Regel vergleichs­weise niedrig.

Hohe Flexibilität

SIP-Telefon­anlagen lassen sich bequem erweitern. Ändert sich die Größe des Unter­nehmens, können Neben­stellen flexibel hinzu­gebucht oder entfernt werden. Etwas komplizierter gestaltet sich dies bei Appliance-Telefonanlagen, da diese aufgrund technischer Limitierungen auf bestimmte Nutzerzahlen ausgelegt sind. In einem definierten Rahmen können aber auch hier die Nutzerzahlen angepasst werden. Beispielsweise erlaubt das System HyperVoice des Anbieters AGFEO die Integration von bis zu 250 Ihrer Mitarbeitenden.

Starke Zukunfts­fähigkeit

SIP-fähige Telefon­anlagen bleiben durch regel­mäßige Updates immer auf dem neuesten Stand. Das hält sie fit für die technischen Heraus­forderungen von morgen.

Umfassende Funktionen

Von zeit­basiertem Routing über Anruf­gruppen bis zum parallelen Klingeln – die Funktionen von SIP-Telefon­anlagen sind äußerst vielfältig. E-Mails informieren über verpasste Anrufe und oftmals können die Anlagen in CRM-Systeme eines Unternehmens eingebunden werden. Nicht zuletzt verbessern Unified Communications Features wie HD-Video­konferenzen, Instant-Messaging oder Screen- und Filesharing die Zusammen­arbeit innerhalb des Unternehmens.

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Die Nachteile von SIP-Telefonanlagen

Ein Nachteil von SIP-Telefon­anlagen ist ihre Abhängig­keit von einer Internet­verbindung. Um Gespräche in Topqualität zu gewähr­leisten, muss ausreichend Band­breite für alle Sprach­kanäle zur Verfügung stehen. Ist die Internet­verbindung gestört, betrifft das auch die Telefonie. Zudem kann es sein, dass die SIP-Komponenten verschiedener Hersteller nicht miteinander harmonieren. So können mit dem SIP-Trunk eines bestimmten Anbieters unter Umständen nicht alle Funktionen einer SIP-fähigen Telefonanlage eines anderen Herstellers voll­umfänglich genutzt werden. Nicht zuletzt sollte man den Sicherheits­aspekt bedenken. Um Missbrauch aus dem Internet beim Einsatz SIP-fähiger Telefon­anlagen vorzu­beugen, sind verschiedene Vorkehrungen ratsam, z. B. Sprach­verschlüsselungen und die Einrichtung gesicherter Tunnel-Verbindungen.

Wie sicher ist SIP?

Zunächst einmal überträgt SIP alle Informationen im Klartext. Ohne besondere Maßnahmen ist das Mitlesen und Abfangen von Verbindungs­informationen entsprechend einfach. Das ist besonders problematisch, da die Datenströme in der IP-Telefonie nicht nach lokalem Netzwerk und Internet getrennt sind. Eine unge­schützte Verbindung bietet demnach einen Einstieg ins lokale Datennetz. Um sich dagegen zu schützen, sollten zunächst alle Systemkomponenten der Telefonie-Infrastruktur best­möglich aufeinander abgestimmt sein. Auch die Einbindung einer Firewall ist äußerst empfehlens­wert. Darüber hinaus kann SIP mittels Transport Layer Security (TLS) auf Session Initiation Protocol Secure erweitert werden (SIPS). Gleiches gilt für das Real-Time Transport Protocol, das zum Secure Real-Time Transport Protocol (SRTP) wird.

Wie kann ich auf SIP-Telefonie umstellen?

Der Umstieg auf eine SIP-Telefon­anlage ist nur mit wenig Aufwand verbunden. Die TK-Anlagen kommen ohne herkömm­liche Telefon­anschlüsse und aufwendige Verkabelungen am Firmen­standort aus. Letztlich benötigt man für die Umstellung eine Internet­verbindung mit ausreichend Band­breite, einen passenden Internet-Router sowie einen SIP-Provider. Die Anschaffung neuer Endgeräte ist nicht zwingend erforderlich, denn auch alte Telefone lassen sich mittels Adapter für die Voice over IP-Telefonie nutzen. Sie sind dann aller­dings in ihrem Funktions­umfang einge­schränkt.

Besser sind daher auf VoIP ausgelegte Alternativen. Inzwischen können praktisch alle internet­fähigen Endgeräte mittels SIP untereinander kommunizieren. Darüber hinaus gibt es spezielle SIP-Telefone, die über Ethernet oder drahtlos mittels WLAN mit dem Netzwerk verbunden sind. Das gilt gleicher­maßen für Hardphones, die sich optisch kaum von herkömmlichen Telefon­modellen unterscheiden, sowie für Softphones, die als Software auf internet­fähigen End­geräten wie Computern, Laptops, Smartphones oder Tablets installiert sind. Unser Ratgeber­artikel erklärt, was genau ein IP-Telefon ist.

Das sollten Sie beim Wechsel zu SIP-Telefonanlagen beachten

Internet­telefonie steht und fällt mit der Internet­verbindung. Um eine ausreichend gute Sprach­qualität zu gewähr­leisten, sollten pro Sprachkanal etwa 100 kbit/s in Sende- und Empfangs­richtung zur Verfügung stehen. Beachten Sie, dass auch die normale Internet­nutzung sowie andere im Netzwerk befindliche Geräte Band­breite benötigen.

Erstellen Sie im Vorfeld eines möglichen Wechsels zu einer SIP-Telefon­anlage eine Liste mit Rufnummern, die Sie benötigen. Möchten Sie Ihre bisherigen Nummern übernehmen oder neue bestellen? In einem SIP-Trunk lassen sich mehrere Rufnummern zu Blöcken zusammen­fassen. Werden Sie sich außerdem darüber im Klaren, welche Funktionen Sie benötigen und klären Sie ab, ob die SIP-Telefonanlage problem­los in Ihre IT-Infrastruktur integriert werden kann. Unter Umständen schränkt das die Liste möglicher Provider bereits ein.

Zusätzlich kommen irgendwann auch die Kosten ins Spiel. Vergleichen Sie Grundentgelte und Verbindungs­gebühren der verschiedenen Anbieter, die für Sie infrage kommen. Und, ganz wichtig: Nutzen Sie die meistens angebotene kostenlose Testphase, um sich mit allen Funktionen vertraut zu machen. Nur so erfahren Sie, ob eine SIP-Telefonanlage im Arbeits­alltag Ihren Erwartungen entspricht. tradingtwins-Tipp: Unsere Checkliste für die Planung einer neuen Telefonanlage ist hier besonders hilfreich.

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Wie hoch sind die Kosten für SIP-Telefon­anlagen?

Am Markt tummelt sich eine Vielzahl von verschiedenen SIP-Anbietern. Ihre Angebote variieren teil­weise stark hinsicht­lich der Kosten für Neben­stellen und Mitarbeitende. Wir haben uns zwei Optionen für SIP-Anbieter für Sie angeschaut. Unser Tipp: Der tradingtwins-Angebotsvergleich steht Ihnen mit maß­geschneiderten Angeboten zur Seite.

sipgate: SIP-Telefonanlage mit hohem Funktions­umfang

Bei sipgate kostet das business S-Paket 12,95 Euro pro Benutzer und Monat, wobei mindes­tens zwei Benutzer erforderlich sind. Dafür gibt es unter anderem 150 Funktionen, das sipgate Softphone sowie eine Web-App für Admin und Benutzer. Für Gespräche ins deutsche Festnetz fallen 0,84 Cent pro Minute an, 10,84 Cent sind es im deutschen Mobilfunknetz.

17,95 Euro kostet das business L-Paket, das etwa um Warteschleife, Sprachmenü und Festnetz-Flatrate in alle DE-Netze erweitert ist. Das business XL-Paket für 22,95 Euro pro Monat enthält dann eine Festnetz-Flatrate in alle EU-Netze. In allen Paketen sind zwei Endpunkte inklusive. Benötigt man weitere, schlägt das mit jeweils 4,95 Euro monatlich zu Buche.

Placetel: Starkes Preis-Leistungs-Verhältnis für SIP-Telefonanlagen

Beim Anbieter Placetel kostet eine Rufnummer im Placetel Profi-Paket 4,90 Euro pro Monat. Telefonie gibt es ab 1 Cent pro Minute bei Anrufen ins deutsche Festnetz. Im Placetel Profi Complete-Paket für 12,90 Euro pro Nebenstelle entfallen die Verbindungs­kosten in alle deutschen Netze, sowohl Festnetz als auch Mobilfunk.

Webex für Placetel gibt es dann ab 16,90 Euro pro Monat. Neben der Allnet-Flatrate profitieren Nutzer von Chat und Team-Messaging, File-Sharing und Online-Video-Meetings mit bis zu 1.000 Teilnehmern.

SIP-Telefon­anlagen erlauben moderne Business-Kommunikation

Telefonie über das Internet ist heutzutage Standard. SIP-Telefonanlagen können Arbeits­prozesse durch ihren enormen Funktions­umfang erleichtern und verbessern, gleich­zeitig gewährleisten sie eine maximale Standort­unabhängigkeit und haben das Potenzial, Kosten einzusparen. Dank regelmäßiger Updates halten SIP-Telefon­anlagen mit technischen Entwicklungen Schritt. So sind Unternehmen nicht nur für den Moment, sondern auch in Zukunft gut gerüstet für die Heraus­forderungen zeit­gemäßer Kommunikation. Sie planen, in Ihrer Firma auf eine SIP-Telefonanlage umzusteigen? tradingtwins hilft Ihnen mit einem kostenlosen Angebotsvergleich bei der Suche nach dem passenden Anbieter!

Häufige Fragen


Ein SIP-Client ist bei SIP-bzw. VoIP-Telefonie für die Verbindungs­anfrage an den SIP-Server des Telefonanlagen­anbieters verantwortlich. Dieser Vorgang wird über das jeweilige Endgerät gestartet, z. B. ein IP-Telefon. Häufig fällt im Zusammenhang mit SIP-Clients auch der Begriff „Softphone“. Dabei handelt es sich um eine SIP-Software, die auf dem PC, dem Laptop oder dem Smartphone installiert ist und SIP-Telefonie ermöglicht. Je nach Anbieter werden SIP-Clients kostenlos zur Verfügung gestellt oder müssen kosten­pflichtig gebucht werden.

Die Sprachdaten werden dabei in Echtzeit mittels Real-Time Transport Protocol ausgetauscht. Soll ein Anruf beendet werden, leitet wiederum der SIP-Client den Verbindungsabbruch ein.


Ein SIP-Client ermöglicht SIP-/VoIP-Telefonie, d. h. Telefonieren über das Internet. Benötigt wird zunächst ein Account bei einem SIP-Provider und eine dazugehörige SIP-Adresse. Beim Gesprächsaufbau sendet das Gerät des Anrufenden eine Invite-Nachricht mit der Telefonnummer des gewünschten Gesprächspartners an den Server des Anbieters. Dieser leitet die Anfrage an den Server des Rufziels weiter – es klingelt beim Gesprächspartner. Gleichzeitig wird an den Anrufenden ein Tonsignal weitergeleitet.


SIP-Clients bieten bis zu 150 unterschiedliche Funktionen. Zu den beliebtesten gehören Basis­funktionen wie Halten, Makeln und Weiterleiten sowie paralleles Klingeln auf unterschiedlichen Geräten, digitale Anruf­beantworter, Konferenz­schaltungen, automatische Begrüßungs- und Warteschleifen­ansagen sowie digitale Telefonbücher.


SIP-Clients bieten eine Reihe von Vorteilen, beispielsweise ist die Installation, Einrichtung sowie Bedienung einfach und komfortabel gehalten, sodass bis zum ersten Telefonat nur wenige Minuten vergehen. Auch die Buchung zusätzlicher Neben­stellen für z. B. Ihre Mitarbeitende ist problemlos möglich. SIP-Clients sind daneben kostengünstig, da die Notwendigkeit entfällt, teure Telefon-Hardware anzuschaffen – stattdessen können Sie einfach Ihren Desktop-Rechner oder Laptop nutzen. Da Sie SIP-Clients auch auf Ihrem Smartphone verwenden können, sind Sie unter Ihrer Rufnummer stets jederzeit optimal erreichbar.


Der Funktionsumfang eines SIP-Clients ist abhängig vom konkreten Anbieter. Für gewöhnlich erlauben SIP-Clients aber auch Videotelefonie und -konferenzen bei bester Bild- und Sprachqualität.


Welcher SIP-Client zu Ihrem Unternehmen passt, hängt von den eigenen Anforderungen ab. Hier empfiehlt es, die verschiedenen Anbieter sorgsam miteinander zu vergleichen – tradingtwins bietet hier einen kostenlosen und unverbindlichen Angebotsvergleich. Generell hilft es, spezifische Budgetvorstellungen für IP-Telefonie zu haben und sich darüber im Klaren zu sein, welche Funktionen im Arbeitsalltag benötigt werden und wie viele Mitarbeitende davon profitieren sollen.


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Sophie Köhler
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