Spülmaschinen für die Gastronomie

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Industrie­spülmaschine kaufen: Infos & Anbieter

Sie sind unerlässlich für Gastronomie- und Hotelbetriebe: Industrie­spülmaschinen. Wir informieren in diesem Kaufratgeber über Kosten sowie Finanzierungsmodelle und stellen ausgewählte Modelle vor.

Für Eilige

Industrie­spülmaschinen auf einen Blick

  • Vorteile: Industrie­spülmaschinen erledigen einen Spülgang in wenigen Minuten und sind kosten- und energie­effizient.
  • Kosten: Spülmaschinen für den gewerblichen Einsatz gibt es ab etwa 1.200 Euro.
  • Finanzierung: Industrie­spülmaschinen kann man kaufen, mieten und leasen. Für jeden Geldbeutel gibt es die geeignete Finanzierungs­möglichkeit.
  • Anschaffung: Qualifizierte Anbieter von Profi­spülmaschinen finden Sie z. B. über unseren kostenlosen Angebotsvergleich.
  • Planungshilfe: Wir stellen verschiedene Gerätearten, leistungsfähige Modelle sowie (Zusatz-)Funktionen vor. Dazu gibt es konkrete Tipps für die Anschaffung.

Ihr Weg zur optimalen Profi-Spülmaschine

Mit diesem Kaufratgeber möchten wir Sie bei Ihrer Investitions­entscheidung unterstützen. Schritt für Schritt erfahren Sie, was Sie wissen müssen, um die optimal für Ihre Anforderungen geeignete Industrie­spülmaschine zu finden:

  1. Arten: Gerätearten auf einen Blick
  2. (Zusatz)Funktionen: Was muss eine gute Maschine können?
  3. Modelle im Vergleich
  4. Finanzierungsarten: Kauf, Miete & Leasing im Vergleich
  5. Tipps für die Anschaffung
  6. Kosten
  7. Warum lohnt sich ein Profi-Gerät?
Industriespülmaschine (Bildquelle: Miele & Cie. KG)
Industrie­spülmaschine (Bildquelle: Miele & Cie. KG)

Arten von Industrie­spülmaschinen

Wir stellen Ihnen die gängigen Arten von Profi­spülmaschinen vor und verraten, für welche Unternehmen sie sich eignen:

fronttuer

Fronttür­spülmaschine

  • sinnvoll bei beeng­ten Platz­verhältnissen, z. B. als Unter­tisch­maschine
  • für kleines bis mittleres Spül­aufkommen
  • Ideal für: kleine bis mittlere Restau­rants, Gastrono­mien und Hotels, Bäckereien, Metz­gereien
  • Beispiel: Deltamat TF 50 LR (Bartscher)
  • Weitere Infos hier
haubenspuelmaschine

Hauben­spülmaschine

  • absenk­bare Haube
  • schnelle Abläufe dank (optionaler) Zulauf- und Auslauf­tischen
  • für große Mengen Spülgut
  • Ideal für: mittlere bis große Restau­rants, Gastrono­mien/Hotels, Groß­küchen und Kantinen
  • Beispiel: Durchschub­spülmaschine 6,52 kW (ggm gastro)
  • Weitere Infos hier
durchlaufmaschine

Durchlauf­spülmaschine

  • Geschirr­korb/­Spülgut wird durch komplette Wasch­straße transpor­tiert
  • Korb­durchlauf­maschine optimal für Stoß­zeiten
  • Band­transport­maschine für gleich­mäßige Auslastung
  • für große Mengen Spülgut
  • Ideal für: Großküchen und Kantinen
  • Beispiel: KTS5000 R (Bartscher)
  • Weitere Infos hier

Industrie­spülmaschinen für spezielle Einsatzzwecke

Neben den oben vorgestellten „Allroundern“ gibt es zudem Industrie­spülmaschinen für besondere Anwendungsfälle:

Gläser­spülmaschine

  • speziell konzipiert für Reinigung von Glaswaren
  • Ideal für: Bars, Kneipen & Hotels bzw. alle weiteren Gastronomie­betriebe (u. a. als Zusatz­geräte)
  • Beispiel: Freiburg (SARO)
  • Weitere Infos hier

Topf­spülmaschine

  • speziell konzipiert für Reinigung von Töpfen, Pfannen u. Ä.
  • Ideal für: Großküchen, Kantinen, Kondito­reien, Bäcker, Metzger, Catering­betriebe bzw. weitere Gastrono­mie
  • Beispiel: Topfspül­maschine 11,35 kW (ggm gastro)
  • Weitere Infos hier

Frischwasser­spülmaschine

  • Frischwasser­zufuhr nach jedem Spülgang
  • geeignet zum Spülen von stark verschmutz­tem Geschirr & Glaswaren im Anschluss
  • Ideal für: Hotels, Groß­küchen, Kantinen sowie Labore, Praxen, Kliniken mit generell sehr hohen Hygiene­standards
  • Beispiel: PG 8057 TD (Miele)
  • Weitere Infos hier

Industrie­spülmaschinen-Arten im Detail

Sie möchten tiefer ins Thema einsteigen? Im Folgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten von Industrie­spülmaschinen ausführlicher vor:


Fronttür­spülmaschinen ähneln äußerlich normalen Haushalts­spülmaschinen und verfügen über eine an der Front befindliche Türöffnung. Sie sind gerade für kleine Gastronomie­betriebe geeignet, weil sie äußerst platzsparend sind. Trotzdem sind sie leistungs­stark und effizient. Sie lohnen sich insbesondere bei einem geringen bis mittleren Spülaufkommen sowie für nahezu jede Form von Spülgut wie Gläser, Besteck und Teller.


Hauben­spülmaschinen lohnen sich bei einem mittlerem bis großem Spülaufkommen. Sie zeichnen sich nicht nur durch Ihre kurzen Spülzeiten und Robustheit aus, sondern bieten auch viel Platz für jegliches Geschirr sowie GN-Behälter (Gastronormbehälter). Der Spülkorb mit dem verschmutzten Geschirr wird dabei unter eine absenkbare Haube geschoben. Um Abläufe zu vereinfachen, können Hauben­spülmaschine durch Zulauf- und Auslauftische ergänzt werden.


Durchlauf­spülmaschinen sind ideal für äußerst große Mengen an Geschirr, das z. B. zu Stoßzeiten anfällt. Das Spülgut fährt dabei eine komplette „Waschstraße“ ab, inklusive Reinigung und Trocknung. Zu unterscheiden sind Korbtransport- und Bandtransport­spülmaschinen. Diese Geräte sind im oberen Preisbereich angesiedelt und nehmen in der Küche recht viel Platz ein.


Gläserspülmaschinen sind speziell für das Spülen von Gläsern konzipiert. Entsprechend kommen sie z. B. in Bars, Kneipen oder Hotels zum Einsatz. In anderen Gastronomiebereichen dienen sie häufig als nützliche Zusatzgeräte. Diese Maschinen zeichnen sich durch die schnelle und vollumfängliche Trocknung des Geschirrs bei gleichzeitiger Schonung des oftmals sehr empfindlichen Materials aus.


Topfspülmaschinen kommen in größeren gastronomischen Betrieben meist als ergänzende Spülmaschine zum Einsatz. Mit stark verschmutzten und verkrusteten Töpfen, Gastronormbehältern, Blechen oder Pfannen werden sie spielend einfach fertig. Eine Anschaffung ist sinnvoll, wenn häufig großes und sperriges Geschirr anfällt.


Spült man erst Teller und dann Gläser, muss bei vielen Spülmaschinen das Tankwasser zwischendurch gewechselt werden. Das liegt daran, dass für die Vorwäsche meist das Wasser der vorherigen Spülgänge genutzt wird. Da dieses jedoch häufig Fett- oder Eiweißablagerungen enthält, ist die Reinigungsleistung bei ähnlichem Spülgut zwar kein Problem, streifenfrei gereinigte Gläser erhält man dadurch aber für gewöhnlich nicht. Bei Frischwasser­spülmaschinen wird das Wasser nach jedem Spülgang automatisch gewechselt. Dieser Spülmaschinentyp ist zudem mit Thermodesinfektion-Zusatzfunktion erhältlich, bei der sehr hohe Temperaturen erreicht werden. Daher eignen sich Frischwasser­spülmaschinen auch für den Einsatz in z. B. Laboren und Arztpraxen.


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(Zusatz-)Funktionen & Ausstattungen

Je nach Einsatzort sollten Industrie­spülmaschinen über verschiedene (Zusatz-)Funktionen und Ausstattungen verfügen. Wir zeigen auf, welche Basis­funktionen ein Muss sind und welche Zusatzfunktionen je nach Anforderungen sinnvoll sein können.

Basisfunktionen

  • Laugen-/Abwasser­pumpe: nötig, wenn der Abfluss am Aufstell­ort nicht auf der gleichen Höhe wie der entsprechende Abfluss des Geräts liegt
  • Reiniger­dosierpumpe: nötig zur korrekten Eindosierung von Flüssig­reiniger und Klar­spüler für optimales Spül­ergebnis
  • Wasser­enthärter: nötig, wenn Sie Ihr Spül­ergebnis verbessern und einer Verkal­kung Ihres Geräts vor­beugen möchten
  • Selbst­reiniger: nötig zur regelmäßigen automa­tischen Geräte­reinigung zur Erhöhung der Geräte­lebensdauer

Zusatzfunktionen

Ohne geht’s nicht: Basisfunktionen von Industrie­spülmaschinen

Neben Ihren Anforderungen entscheiden unter anderem der Aufstellort bzw. die dortigen baulichen Gegebenheiten darüber, über welche Ausstattung und Funktionen Ihre Industrie­geschirr­spülmaschine verfügen muss. Einige Funktionen gehören mittlerweile zum Standard:


Aufgrund baulicher Gegebenheiten kann die Ausstattung Ihrer Spülmaschine mit einer Laugen- bzw. Abwasserpumpe notwendig sein. Bei einem zu großen Höhen­unterschied am Einsatzort zwischen Abfluss in der Wand und Spülmaschine kann das Schmutzwasser nur mittels Pumpe abgeführt werden.


Während die meisten Haushalts­spülmaschinen mit Tabs betrieben werden, nutzt man für professionelle Spülmaschinen hocheffiziente Flüssig­reinigigungs­mittel. Diese werden von der Reinigerdosierpumpe bei jedem Spülgang dosiert und dem Reinigungsprozess hinzugefügt. Das gleiche Prinzip findet bei der Dosierung von Klarspüler Anwendung.


Stark kalkhaltiges Wasser ist eine Gefahr für die Funktionalität von Gewerbe­spülmaschinen. Ein Enthärter kann der Verkalkung von Heizstäben und damit einem unnötig hohen Energieverbrauch entgegenwirken und so die Lebensdauer Ihrer Spülmaschine erhöhen. Auch ein externer Wasserfilter kann im Kampf gegen Kalk unterstützen.


Die meisten modernen Gewerbe­spülmaschinen verfügen über Selbstreinigungs­programme. Dies entbindet Sie allerdings nicht von der Pflicht der regelmäßigen Wartung und Pflege Ihrer Industrie­spülmaschine. Nur durch eine sachgemäße Wartung sind eine optimale Hygiene und hohe Leistung genauso gewährleistet wie eine lange Lebensdauer der Maschine.


Das lohnt sich ebenfalls: Zusatzfunktionen/-ausstattungen

Nicht immer zwingend notwendig, aber je nach Anforderungen sehr willkommen – wir zeigen Ihnen, welche Funktionen Industrie­spülmaschinen abseits der Basics haben können:


Filtersysteme wie z. B. Laugenfilter filtern in mehreren Schritten Rückstände aus dem Tankwasser der Spülmaschine – für ein perfektes Spülergebnis.


Das Gehäuse einer Gewerbe­spülmaschine sollte aus hygienischem und pflegeleichtem Edelstahl bestehen. Auch die übrigen Elemente sollten aus hochwertigen und langlebigen Materialien bestehen, dies ist jedoch nicht bei allen Geräten Standard. Beispielsweise sollten die Wasch- und Spülarme aus robustem Chromnickelstahl gefertigt sein.


Hochwertige Industrie­spülmaschinen verfügen häufig bereits über eine integrierte Drucksteigerungs­pumpe, die nicht nur niedrigem Wasserdruck entgegenwirkt, sondern auch für eine gleich­bleibende Menge und Temperatur von Klarspüler sorgt.


Die Spülmaschinen bestimmter Hersteller lassen sich per App steuern und verwalten. Ein Beispiel ist die Meiko Connect-App. Diese liefert u. a. Informationen zum Hygienestatus Ihrer Industrie­spülmaschine. Darüber hinaus können Sie per App Verbrauchs­daten, Spül­statistiken, Info- und Fehler­meldungen sowie den Termin der nächsten Wartung abrufen. Die App funktioniert über Bluetooth und bietet auch die Möglichkeit, die abgerufenen Informationen zu speichern.


Industriespülmaschine (Bildquelle: HOBART GmbH)
Industrie­spülmaschine (Bildquelle: HOBART GmbH)

Kauf vs. Miete/Leasing

Vor der Anschaffung stellt sich die Frage, ob man eine Gewerbe­spülmaschine kaufen oder lieber mieten oder leasen sollte. Tatsächlich haben Sie eine ganze Reihe an Optionen:

Neukauf

  • Gerät ist Eigentum Ihres Unter­nehmens und kann steuer­lich abgesetzt werden
  • hohe Anschaffungs­kosten (ab ca. 1.200 - 30.000 Euro)
  • zusätz­liche Kosten für Wartung, Reparaturen etc.

Gebraucht­kauf

  • größere Preis­ersparnisse gegen­über Neukauf
  • Gerät kann nicht voll steuer­lich abgesetzt werden
  • zusätz­liche Kosten für Wartung, Reparaturen etc.

Miete

  • günstige monat­liche Raten
  • Lie­ferung, Auf­stellung, Wartung, Kunden­dienst etc. im Miet­vertrag enthalten oder zu güns­tigen Konditionen hinzu­buchbar (je nach Anbieter)
  • Gerät bleibt Eigen­tum des Anbieters
  • länger­fristige vertrag­liche Bindung an Anbieter

Miet­kauf

  • günstige monat­liche Raten
  • Gerät geht bei Vertrags­abschluss in Ihren Besitz über
  • i. d. R. Service-Leis­tungen nicht inbe­griffen, d. h. zusätz­liche Kosten für Wartung, Repara­turen etc.
  • länger­fristige vertrag­liche Bindung an Anbieter

Leasing

  • Nutzung gegen güns­tige monat­liche Raten
  • Kauf gegen Rest­zahlung ab bestimmten Zeit­punkt möglich
  • abhängig vom Anbieter Service-Leistungen nicht inbe­griffen, d. h. zusätz­liche Kosten für Wartung, Repara­turen etc.
  • Gerät bleibt bis Abzahlung Eigen­tum des Anbieters
  • länger­fristige vertrag­liche Bindung an Anbieter

Mietkauf vs. Leasing

Sowohl bei Miete als auch Leasing gehen Sie einen Vertrag mit Ihrem Anbieter ein (z. B. 5 Jahre = 60 monatliche Leasing­raten bei ggm gastro). Die Kosten sind abhängig vom gewählten Modell.

Beim Leasen einer Industrie­spülmaschine können Sie das Gerät ab einem bestimmten Zeitpunkt gegen die Zahlung einer Restsumme kaufen. So lassen sich die Anschaffungs­kosten auf einen längeren Zeitraum verteilen. Das Gerät bleibt bis zur Zahlung des Restbetrags Eigentum Ihres Anbieters. Gut: Die monatlichen Kosten zählen zu den Betriebsausgaben, die wiederum steuerlich abgesetzt werden können.

Daneben gibt es die Option des Mietkaufs: Hierbei finanzieren Sie Ihre Spülmaschine für die Gastronomie durch die Zahlung monatlicher Gebühren. Im Gegensatz zum Leasing geht das Gerät direkt bei Vertragsabschluss in Ihren Besitz über und Sie zahlen es in Raten ab.

Serviceleistungen bei Miete/Leasing

Sowohl bei Miete als auch Leasing sind die Service- und Wartungsleistungen inbegriffen oder können zu günstigen Konditionen hinzugebucht werden. Die Service­leistungen variieren je nach Anbieter bzw. Hersteller der Industrie­spülmaschine und sollten genau erfragt werden. Oft beinhalten diese die kostenlose Lieferung, Aufstellung sowie den Anschluss und das Einspülen Ihrer Industrie­spülmaschine. Hinzu kommt die Unterstützung durch einen kompetenten Kundendienst, der auch die Wartung und ggf. Reparaturen durch Fachkräfte einschließt.

Gebrauchte Industrie­spülmaschine kaufen

Diverse Anbieter, z. B. Sandoro, vertreiben nicht nur Neugeräte, sondern auch gebrauchte Industrie­geschirr­spülmaschinen. Gegenüber dem Originalpreis sparen Sie hier einen größeren Teil. Achten Sie auf den Zustand des Gerätes. In der Regel ist ein gebrauchtes Gerät aus der Hand eines qualifizierten Anbieters sorgsam auf Funktions­tauglichkeit geprüft und wurde (general-)überholt. Service­leistungen wie Aufstellung, Anschluss, Wartung etc. sind im Kaufpreis normalerweise nicht enthalten.

Industrie­spülmaschine kaufen, mieten, leasen

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Ausgewählte Modelle im Vergleich

Nachfolgend stellen wir Ihnen Industrie­spülmaschinen vor, die aufgrund ihres Preises sowie ihrer Ausstattung und Funktionalität interessant sind oder von Vergleichs­portalen empfohlen werden:

Tabelle: Ausgewählte Industrie­spülmaschinen im Vergleich
Modell Typ Neupreis Spüldauer Wasser­verbrauch Betriebs­spannung Ausstattung / Funktionen Vorteile
Freiburg (SARO) Gläser­spülmaschine ca. 1.600 Euro 120 sec keine Angabe 400 V Spülmittelpumpe, Klarspülmittelpumpe, Laugenpumpe geräuscharm, leicht zu reinigen
Durch­schubspül­maschine 6,52 kW (ggm gastro) Hauben­spülmaschine ca. 2.000 – 4.000 Euro 75 – 180 sec 2,5 l pro Spül­gang 400 V Spül­mittel­pumpe, Laugen­pumpe leicht zu reinigen, hohe Spül­leistung, ausgelegt auf bis zu 48 Körbe/h
Deltamat TF 50 LR (Bartscher) Front­tür­spülmaschine ca. 2.900 Euro 120 sec 2,3 l pro Spül­gang (bei 2 bar) 230 V Spülmittel­pumpe, Klar­spülmittel­pumpe, Laugen­pumpe ausgelegt auf bis zu 30 Körbe/h
Topf­spülmaschine 11,35 kW (ggm gastro) Topf­spülmaschine ca. 3.400 – 6.400 Euro 60 – 480 sec 3 l pro Spül­gang 400 V Spülmittel­pumpe, elektrische Klarspüler­zufuhr ausgelegt auf bis zu 60 Körbe/h, einfache Bedienung, leicht zu reinigen
PG 8057 TD (Miele) Frisch­wasser­spülmaschine ca. 5.500 Euro min. 300 sec 8 l pro Spül­gang 400 V Kombi­dosier­gerät: Pulver­reiniger & Klarspüler, Spülmittel­dosierpumpe, schonende Reinigung von Glaswaren ausgelegt auf 24 Körbe/h, thermische Des­infektion
M-iClean UL (Meiko) Front­tür­spülmaschine ca. 6.900 – 10.300 Euro 90 – 180 sec 2,8 l pro Spül­gang 230 V / 400 V Spül­mittelpumpe, Klarspülmittel­pumpe, Ablauf­pumpe hohe Haltbar­keit, kaum Verschleiß, M-iClean Laugenfilter­system AktivPlus, M-iClean Signal­konzept
KTS5000 R (Bartscher) Korb­transport­spülmaschine ca. 21.000 – 31.000 Euro 35 – 45 sec 130 l pro Stunde (bei 2 bar) 400 V elektronischer Thermo­stopp, Klar­spülung in 2 Gängen, Selbstdiagnose­system, selbst­reinigende Waschpumpe mit Überlast­schutz Wärme­rück­gewinnung, ausgelegt auf bis zu 104 Körbe/h

Vor einer Anschaffung sollten Sie sich ausführ­lich mit Ihrer favorisierten Spülmaschine auseinandersetzen und die Stärken und Schwächen verschiedener Modelle gegeneinander abwägen. Sinnvoll ist in jedem Fall die Beratung durch einen Fachhändler.

Tipps für die Anschaffung

Um das Risiko einer Fehlinvestition zu minimieren, sollten Sie sich vor der Anschaffung einer Industrie­spülmaschine ein paar wichtige Fragen stellen:

Checkliste: Wichtige Fragen bei Anschaffung einer Industrie­spülmaschine

  • Über welches Budget verfüge ich?
    • Sind Ihre finanziellen Mittel begrenzt, lohnt es sich, eine Industrie­spülmaschine zu mieten oder zu leasen. Vorab ist es sinnvoll, die Folgekosten für den Betrieb der Spülmaschine zu berechnen.
  • Wie viel Platz steht zur Verfügung?
    • Gibt es wenig Platz für Ihre Industrie­spülmaschine eignet sich am ehesten ein Gerät, das in einen Untertisch eingebaut werden kann, z. B. eine kleinere Fronttür- oder Gläserspülmaschine. Gerade Durchlauf­spülmaschinen benötigen viel Platz.
  • Wie viel Spülgut fällt regelmäßig in meinem Betrieb an?
    • Sie sollten ein Gerät wählen, das zur Größe Ihres Betriebs und zur Menge des aufkommenden Spülguts passt. Bei eher niedrigem bis mittlerem Spülaufkommen reicht auch ein Einsteigergerät im niedrigen bis mittleren Preisbereich.
  • Sind spezielles Spülgut wie Gläser oder Töpfe oder größere Utensilien zu reinigen?
    • Möglicherweise ist die Anschaffung einer Gläser- oder Topfspülmaschine für Sie sinnvoll, z. B. als Zusatzgerät zu einer Haubenspülmaschine, wenn Platz und Budget es zulassen.
  • Wird eine Spülmaschine für eine gleichmäßige Auslastung oder für Stoßzeiten benötigt?
    • Eine Spülmaschine muss von jemandem bedient werden. Auch für das Ein- und Ausräumen ist Zeit durch eine Kraft in der Küche zu veranschlagen. Ideal für Stoßzeiten ist z. B. eine Korbtransport­spülmaschine.
  • Ist bereits ein Starkstromanschluss gelegt?
    • Viele Industrie­spülmaschinen benötigen eine Stromanschluss, der 400 V Leistung liefert. Eine 230 V-Spülmaschine kann zwar prinzipiell auch über eine herkömmliche Steckdose betrieben werden, allerdings ist das nicht zu empfehlen. Ist in Ihrem Betrieb kein Starkstromanschluss vorhanden, sollte einer gelegt werden.

Kosten von Industrie­spülmaschinen

Neue Industrie­spülmaschinen liegen grob im Preisbereich 1.200 – 10.000 Euro. Der Preis ist abhängig von der Art der Maschine. Geräte zur Miete und zum Leasing gibt es ab etwa 20 Euro, je nach Modell können die Kosten aber auch deutlich darüber liegen. Fest einzuplanen sind die Folgekosten, die im laufenden Betrieb auftreten.

Kosten beim Kauf einer Industrie­spülmaschine

Bei Industrie­spülmaschinen zum Kauf gibt es große Preisunterschiede. Die Preise hängen u. a. von der Art und vom Hersteller ab. Wir informieren Sie über günstige Einsteiger­modelle und hochpreisige Profigeräte:

Einsteigermodelle

Kleinere Fronttür- und Gläserspülmaschinen liegen preislich zwischen 1.200 und 3.000 Euro. Günstige, aber effizient arbeitende Einsteigergeräte gibt es u. a. von den Marken Bartscher, ecomax, stalgast und SARO. Einfachere Haubenspülmaschinen gibt es ab ca. 2.000 – 4.000 Euro. Die Preisspanne ergibt sich aus der unterschiedlichen Ausstattung und Funktionalität. Einsteigermodelle eignen sich gut für kleinere Restaurants und Hotels.

Profimodelle

Zu den hochwertigeren Marken und Herstellern von Industrie­spülmaschinen für z. B. Großküchen und Kantinen zählen z. B. Meiko, Hobart, Miele und Winterhalter. Die hohe Qualität bedeutet einen höheren Preis:

Fronttür­spülmaschinen beginnen bei etwa 3.000 Euro und Haubenspülmaschinen bei ca. 5.000 Euro. Letztere können aber auch mehr als 8.000 Euro kosten. Komplexe Durchschub­spülmaschinen kosten zwischen 15.000 und 30.000 Euro, zum Teil auch mehr. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten lohnt es sich zu reflektieren, welche Funktionen und Ausstattungen tatsächlich benötigt werden, und verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen.

Kosten Miete oder Leasing

Für kleinere Betriebe lohnt eine Spülmaschine zur Miete oder als Leasing. Die Preise sind abhängig vom Modell und der Vertrags­laufzeit. Bei ggm gastro etwa betragen die monatlichen Leasingraten für einfache Gläser- und Haubenspülmaschinen ca. 20 – 65 Euro (bei 60 Monaten Laufzeit). Die Raten können bei großen Gerätetypen auch mehrere hundert Euro pro Monat betragen.

tradingtwins-Tipp: Pay per Wash – dann zahlen, wenn man wirklich spült

„Eine Alternative zur klassischen Miete bietet der Hersteller Winterhalter an: Bei Pay per Wash zahlen Sie keine monatlichen Mietkosten, sondern buchen online eine bestimmte Anzahl an Spülgängen. Für jeden Spülgang erhalten Sie einen Code, den Sie an der Maschine eingeben müssen. Für die Aufstellung der Industriegeschirrspülmaschine in Ihrem Betrieb sowie Wartungen und Reparaturen zahlen Sie hingegen nichts. Im Rahmen des Services können jedoch nur kleinere Spülmaschinen genutzt werden, weshalb Pay per Wash sich eher an kleinere Gastrobetriebe richten dürfte. Die konkreten Preise müssen allerdings bei Winterhalter erfragt werden.“

Matthias

Matthias

tradingtwins Redaktion

Preisbeispiele Industrie­spülmaschinen

Anbei die Preise einiger Industrie­spülmaschinen:

Tabelle: Preise von Industrie­spülmaschinen
Modell Hersteller Typ Neupreis
Aqua A3 stalgast Fronttür­spülmaschine ca. 1.200 Euro
Freiburg SARO Gläser­spülmaschine ca. 1.300 – 2.200 Euro
Deltamat TF 401 K Bartscher Gläser­spülmaschine ca. 1.500 – 2.000 Euro
Aqua H3 stalgast Hauben­spülmaschine ca. 1.700 Euro
Topf­spülmaschine 11,35 kW ggm gastro Topf­spülmaschine ca. 3.400 – 6.500 Euro
PG 8057 TD Miele Frischwasser­spülmaschine ca. 5.500 Euro
DS 2002 Bartscher Hauben­spülmaschine ca. 6.800 Euro
Bistro­spülmaschine M-iClean UL Meiko Fronttür­spülmaschine ca. 6.900 – 10.300 Euro
Korbtransport­spülmaschine mit Trockner ggm gastro Korbtransport­spülmaschine ca. 8.900 – 16.900 Euro
D821LTDSA Dexion Korbtransport­spülmaschine ca. 15.000 – 17.000 Euro
KTS5000 Bartscher Korbtransport­spülmaschine ca. 25.000 – 35.000 Euro

Folgekosten

Nach der Anschaffung einer Industrie­spülmaschine entstehen unweigerlich Folgekosten – im Wesentlichen für:


Eine einwandfreie Reinigung durch Ihre Spülmaschine muss in Gastro & Co. immer gegeben sein. Auch Ihr Gerät ist stets hygienisch einwandfrei sauber zu halten. Daher sind Reinigungs­mittel in verschiedenen Varianten und für unterschiedliche Zwecke erhältlich:

  • Reinigungsmittel für Spülgut: Zur Säuberung von Geschirr werden meist flüssige Mittel eingesetzt, die über die Dosierpumpe der Maschine einlaufen: Geschirr­reiniger, Klarspüler und Glasreiniger. 10 l Geschirrreiniger kosten ca. 30 – 40 Euro. Die gleiche Menge Klarspüler oder Glasreinigungs­mittel liegt bei etwa 40 Euro.
  • Reinigungsmittel für die Spülmaschine: Für die Innen­reinigung sowie die Beseitigung von Ablagerungen und Kalk empfiehlt sich ein Reinigungsmittel (flüssig oder als Pulver), das gezielt für Industrie­spülmaschinen hergestellt wurde. Der Preis für 10 l bewegt sich im Bereich 30 – 80 Euro.

Je nach Anbieter gibt es Rabatt bei Abnahme größerer Mengen. Wie hoch der Verbrauch am Ende ist, hängt u. a. von Ihrem Spülverhalten ab: Vermeiden Sie Überdosierungen und setzen Sie Reinigungsmittel sparsam, aber in ausreichender Menge ein.


Um langfristig Kosten zu sparen, sollten Sie ein Modell mit günstiger Energieeffizienz(-klasse) wählen. Betreiben Sie Ihre Spülmaschine möglichst immer bei voller Füllmenge. Der Stromverbrauch ist abhängig vom gewählten Programm und kann daher von den Herstellerangaben abweichen.


Wählen Sie ein Gerät mit geringem Wasserverbrauch. Da mittlerweile viele Hersteller von Industrie­spülmaschinen ihre Geräte als wassersparend bewerben, ist es sinnvoll, die Angaben verschiedener Modelle miteinander zu vergleichen. Oft wird in den Produkt­beschreibungen o. Ä. der Wasserverbrauch pro Spülgang angegeben. Ihr tatsächlicher Verbrauch kann abhängig vom Wasserdruck an Ihrem Standort von den Werten des Herstellers abweichen. Generell arbeiten Industrie­spülmaschinen aber sehr energiesparend und kosteneffizient.

Der Großteil des verwendeten Wassers wird nach dem Spülen gefiltert und wiederverwendet, sodass pro Spülgang – abhängig vom gewählten Programm – lediglich zweieinhalb bis drei Liter verbraucht werden. Bei Frischwasser­spülmaschinen ist der Verbrauch aufgrund häufiger Wasserwechsel höher.


Abhängig vom Anbieter sind Serviceleistungen wie Wartung und Reparaturen in Ihrem Kauf- oder Mietvertrag bereits enthalten oder müssen hinzugebucht werden. Die konkreten Kosten müssen bei den Anbietern erfragt werden. Bei Hobart z. B. können Sie verschiedene Pakete buchen, die u. a. die Wartung und/oder Reparaturen enthalten.

Tipp: Lassen Sie sich von den für Sie infrage kommenden Herstellern und Anbietern beraten, z. B. telefonisch oder persönlich. Informieren Sie sich dabei, welche Leistungen konkret im Kauf- und Mietpreis enthalten sind.


Warum lohnt sich eine Industrie­spülmaschine?

Profi­spülmaschinen arbeiten wesentlich umwelt­freundlicher und kosten­effizienter als normale Spülmaschinen. Dadurch sparen Sie langfristig Wasser- und Stromkosten. Industrie­spülmaschinen-Hersteller wie Meiko setzen zudem auf Technologien zur Wärmerückgewinnung. Hinzu kommen Zusatz­funktionen und -ausstattungen wie verschiedene Filtersysteme und Selbstreinigungs­programme.

Vorteile

  • extrem kurze Spüldauer & sehr gutes Reinigungsergebnis
  • als Gläser- oder Topfspülmaschine speziell für die Reinigung von anspruchsvollem Spülgut konzipiert
  • sinnvolle (Zusatz-)Funktionen für u. a. Gastronomiebetriebe
  • kosteneffiziente Arbeitsweise

Industrie­geschirr­spülmaschinen kommen daher überall dort zum Einsatz, wo täglich große Mengen an Spülgut anfallen, z. B. in Restaurants, Hotels, Großküchen oder Kantinen. Auch Einrichtungen wie Labore, die besondere hygienische Anforderungen an Ihre verwendeten Gläser und Utensilien stellen, kommen um eine Anschaffung nicht herum.

tradingtwins-Tipp: Energiekosten senken dank Wärme­rückgewinnung

„Industrie­spümaschinen zeichnen sich durch ihre ökonomische Arbeitsweise aus. Davon abgesehen ist ein Modell sinnvoll, das mit Technologie zur Wärmerückgewinnung ausgestattet ist (z. B. mit dem AirConcept von Meiko). Hierbei werden die beim Spülen entstehenden Wrasen so abgeleitet, dass die Energie für den nächsten Spülvorgang genutzt werden kann. Dies reduziert Ihre Energiekosten. Es lohnt sich daher, über den Austausch Ihrer Industrie­geschirr­spülmaschine nachzudenken, wenn Sie noch ein älteres Modell in Betrieb haben.“

Matthias

Matthias

tradingtwins Redaktion

Häufige Fragen


Eine Industrie- bzw. Gewerbe­spülmaschine ist eine Profispülmaschine für den gewerblichen Betrieb. Sie kommt vorrangig in Gastronomie­betrieben zum Einsatz, z. B. in Restaurants, Bars, Hotels, Großküchen und Kantinen. Auch Einrichtungen wie Labore, die besondere hygienische Anforderungen an ihre verwendeten Gläser und Utensilien stellen, greifen auf Industrie­spülmaschinen zurück. Diese Spülmaschinen bewältigen große Mengen Spülgut in kurzer Zeit: Ein Spülgang dauert lediglich eine bis wenige Minuten. Dabei werden optimale Reinigungs­ergebnisse erreicht.


Viele Industrie­spülmaschinen erledigen einen Spülgang innerhalb einer Minute – und das unter Einhaltung einer optimalen Hygiene. Das geht, da das Spülwasser ab dem Einschalten der Maschine dauerhaft heiß gehalten wird. Je nach Typ und Modell wird das Spülgut dabei thermisch desinfiziert. Die Dauer des Spülvorgangs ist abhängig vom gewählten Programm und variiert zwischen einer und mehreren Minuten. Herkömmliche Spülmaschinen benötigen mindestens 30 Minuten. Auch sind Industrie­spülmaschinen für den Dauereinsatz geeignet. Abhängig vom Typ ist außerdem das Be- und Entladen besonders zeiteffizient möglich.


Im Sinne der Lebensmittelhygiene­verordnung und des HACCP-Konzepts sollte bei der Auswahl einer Gewerbespülmaschine darauf geachtet werden, dass das Gerät zumindest im Nachspülgang derart hohe Temperaturen erreicht, dass Keime und Co. keine Chance haben. Ideal sind hierbei Temperaturen um 85 Grad Celsius.

Bei dem HACCP-Konzept handelt es sich um ein Kontrollsystem für Hersteller von Lebensmitteln und Betriebe, die Lebensmittel verarbeiten. Die Einhaltung soll sicherstellen, dass Verbraucher vor Keimen und Krankheits­erregern, die beim Umgang mit Lebens­mitteln entstehen können, geschützt sind. „HACCP“ ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Hazard (Gefährdung) Analysis (Analyse) Critical (Kritisch) Control (Lenkung) Point (Punkt)“, zu deutsch in etwa: Risikoanalyse kritischer Kontroll­punkte. Umfasst werden: Zubereitung, Verarbeitung, Herstellung, Verpackung, Lagerung, Beförderung, Verteilung, Behandlung und Verkauf.

Für Industrie­geschirr­spülmaschinen gilt, dass alle Spülgänge mit einer sehr hohen Temperatur durchgeführt werden sollten. Nur auf diese Weise ist es möglich, alle Hygiene­vorschriften zu erfüllen und damit die Lebensmittel­sicherheit und die Abwehr gesundheitlicher Gefahren im Betrieb zu gewährleisten.


Einfachere Fronttür- und Gläserspülmaschinen kosten etwa 1.200 – 3.000 Euro. Einsteigermodelle von Hauben­spülmaschinen gibt es für rund 2.000 – 4.000 Euro. Leistungsfähigere Geräte von renommierten Herstellern wie Meiko, Winterhalter oder Miele kosten ca. 3.000 – 8.000 Euro. Durchlauf­spülmaschinen kommen sie am teuersten: Hier sind Preise zwischen 15.000 und 30.000 Euro realistisch. Geräte zur Miete bzw. als Leasing kosten je nach Typ und Modell zwischen 20 und mehreren hundert Euro.


Die Anschaffungs­kosten zählen zu den Betriebs­ausgaben und können von der Steuer abgesetzt werden. Dies ist nicht nur beim Kauf von neuen und gebrauchten Geräten, sondern auch beim Leasing der Fall. Konkret handelt es sich um eine sogenannte Absetzung für Abnutzung (AfA). Dabei können Sie Ihre Industrie­spülmaschine über einen Zeitraum von sieben Jahren anteilig von der Steuer absetzen. Ein Beispiel: Kostet Ihr Neugerät 7.000 Euro, können Sie jedes Jahr 1.000 Euro steuerlich geltend machen.


Die Dauer des Spülgangs ist abhängig vom konkreten Modell sowie gewähltem Spülvorgang und variiert zwischen einer und acht Minuten. Zum Vergleich: Herkömmliche Spülmaschinen benötigen mindestens 30 Minuten für einen Spülgang. Vor der Kaufentscheidung sollte man sich mit den technischen Daten in Frage kommender Modelle auseinandersetzen und verschiedene Spülmaschinen miteinander vergleichen. In der Regel lässt sich diesen Informationen einfach entnehmen, wie lange ein Modell für einen Spülgang benötigt und wie viel Strom und Wasser dabei verbraucht werden.


Industrie­spülmaschinen reinigen verlässlich jegliche Art von Ess- und Kochgeschirr. Während z. B. Fronttür­spülmaschinen sich generell für das Reinigen von Geschirr eignen, gibt es auch Arten, die speziell zum Reinigen von Gläsern oder Töpfen konzipiert sind. So löst etwa eine Topfspülmaschine verlässlich auch hartnäckigste Verkrustungen. Große Küchen betreiben daher nicht selten mehr als eine Spülmaschine – Gläser- und Topf­spülmaschinen dienen hier als Zusatzgeräte.


Idealerweise sollte in Ihrer (Spül-)Küche für den Betrieb Ihrer Industrie­spülmaschine ein Warmwasser­anschluss vorhanden sein. Da das Spülwasser stark erhitzt werden muss, lassen sich Ihre Stromkosten durch die Zufuhr von Warmwasser senken.

Manche Industrie­spülmaschinen sind auf eine Leistung sowohl bei 230 V als auch 400 V ausgelegt. Das bedeutet, dass Sie ein solches Modell auch an eine gängige Steckdose anschließen können. Jedoch werden z. B. in einer Restaurant­küche viele elektrische Geräte gleich­zeitig genutzt. Dabei droht eine zu hohe Gesamtlast und das Auslösen der Sicherung. Es ist daher generell sinnvoll, die Spülmaschine an den sogenannten Dreiphasen­wechselstrom bzw. eine Steckdose mit 400 V Spannung anzuschließen. Häufig spricht man hierbei auch von „Starkstrom“, was aber nicht die korrekte technische Bezeichnung ist.


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