Sachbezugskarte für Mitarbeiter: Infos und Anbieter
Sachbezugskarten für Mitarbeiter sind eine unkomplizierte Möglichkeit, Angestellten eine steuerfreie Zuwendung zukommen zu lassen. Wir erklären, wie die Mitarbeiterkarten funktionieren, was sie kosten und wo man mit ihnen bezahlen kann. Außerdem vergleichen wir für Sie die beliebtesten Anbieter von Sachbezugskarten.
Für Eilige
Eine Sachbezugskarte für Mitarbeiter...
- muss als Prepaid-Karte mit Guthaben aufgeladen werden.
- erfüllt die Kriterien des Finanzamtes.
- kann auf Wunschhändler oder Wunschregionen eingestellt werden.
- ist ein steuerfreies Gehaltsextra ohne großen Verwaltungsaufwand für Unternehmen.
- finden Sie als Mitarbeiterbenefit im tradingtwins-Angebotsvergleich. Außerdem vergleichen wir für Sie weiter unten Kosten & Leistungen von sieben Anbietern.
Was sind Sachbezugskarten?
Vom Aussehen her ähneln Sachbezugskarten gewöhnlichen Kreditkarten. Diese Prepaid-Varianten allerdings zählen zu den Corporate Benefits und dienen einzig dem Zweck, Beschäftigten ein Gehaltsextra in Form eines Sachbezugs zukommen zu lassen. Das Beste: Bis zu einer Grenze von 50 Euro pro Monat bleiben diese Zuwendungen steuer- und abgabenfrei. Gemäß gesetzlicher Vorgaben berechtigen die Karten jedoch nicht zum Abheben von Bargeld an Automaten. Mit den Mitarbeiterkarten können Leistungen nach persönlichen Vorlieben ausgesucht und in Anspruch genommen werden. Die dazugehörigen Konten lassen sich meist über Online-Portale bequem verwalten. Und da sie vom Finanzamt anerkannt werden, verringert der Einsatz von Sachbezugskarten den Aufwand rund um steuerfreie Sachbezüge.
Wie funktionieren Sachbezugskarten?
Als Prepaid-Karten müssen Sachbezugskarten monatlich mit Guthaben aufgeladen werden. Anschließend können Beschäftigte frei über diesen Betrag verfügen und wie mit einer normalen Kreditkarte bezahlen. Um sich eine größere Anschaffung leisten zu können, ist auch das Ansparen über mehrere Monate hinweg ist möglich. Überziehen kann man die Mitarbeiterkarte dagegen nicht – mit ihr lässt sich nur das tatsächlich vorhandene Guthaben ausgeben.
Wo kann man mit Sachbezugskarten zahlen?
Mit Sachbezugskarten kann man in der Regel innerhalb Deutschlands bezahlen. Ob die Mitarbeiterkarte aber tatsächlich angenommen wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einer ist die grundsätzliche Akzeptanz von Kreditkarten des jeweiligen Anbieters. Geschäfte müssen Bezahlvorgänge mit beispielsweise Visa oder Mastercard erst einmal zulassen, damit das Shoppen mit Sachbezugskarten in Frage kommt. Darüber hinaus spielt das Händlernetzwerk des Anbieters von Mitarbeiterkarten eine Rolle. Nur, wenn ein Händler Teil davon ist, kann man diesen für die Sachbezugskarte auswählen.
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Sachbezugskarten zählen zu den beliebtesten Corporate Benefits in Unternehmen. Wir helfen Ihnen, passende Anbieter für Ihren Betrieb zu finden. So funktioniert's:
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Wann sind Sachbezugskarten steuerfrei?
Mitarbeiterkarten fallen in die Kategorie des steuerfreien Sachbezugs – sofern sie einige Kriterien erfüllen. Zu den Grundvoraussetzungen zählen, neben der Einhaltung der Freibetragsgrenze von 50 Euro pro Person und Monat, ihre Verwendungsmöglichkeiten. Die Karten dürfen ausschließlich zum Bezug von Waren und Dienstleistungen berechtigen. Zuletzt hat das Bundesfinanzministerium (BMF) die Regelungen für Gutscheine und Sachbezugskarten klarer abgesteckt. Nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) gelten sie nur dann als Sachbezug, wenn sie das Bezahlen
- in begrenzten Netzen (Supermärkte, Einzelhandelsketten, regionale City-Cards) oder
- in begrenzten Produktpaletten (Kraftstoff, Bücher, Besuche von Fitnessstudio oder Kino)
ermöglichen. Ein Sachbezug ist auch bei Instrumenten zu steuerlichen und sozialen Zwecken (z. B. Essensmarken) gegeben.
Vorteile von Sachbezugskarten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Werden Sachbezugskarten in einem Betrieb genutzt, profitieren sowohl Beschäftigte als auch die Unternehmensführung davon. Wir haben die Vorteile für Sie zusammengefasst!
Für Beschäftigte…
- bedeuten Sachbezugskarten ein höheres Nettogehalt, da monatliche Beträge innerhalb einer Freigrenze steuer- und abgabenfrei sind.
- lassen sich zudem anlassbezogene Zuwendungen (Geburtstagen, Hochzeiten etc.) über die Mitarbeiterkarte verteilen.
Für Unternehmen…
- stellen Sachbezugskarten eine günstige Alternative zur Gehaltserhöhung für Beschäftige dar, da mit ihnen Lohnnebenkosten eingespart werden.
- sind Mitarbeiterkarten ein modernes Mittel, um Wertschätzung für Beschäftigte auszudrücken und die Motivation zu steigern.
- läuft die Verwaltung von Sachbezugskarten meist bequem über Onlineportale des Anbieters.
- lässt sich der Aufwand bei der Abrechnung dank automatisierter Prozesse minimieren.
- ergeben sich keine finanziellen Risiken, da Mitarbeiterkarten auf Guthabenbasis funktionieren.
Sucht man nach Nachteilen, ergeben sich diese eher im Vergleich verschiedener Sachbezugskarten. So ist man bei manchen Anbietern an längere Vertragslaufzeiten gebunden als bei anderen. Zudem lässt sich nicht jede Sachbezugskarte über ein eigenes Portal verwalten. Das kann die Handhabung etwas umständlicher machen als bei vielen Konkurrenten.
tradingtwins-Tipp: Sachbezugskarten mit individuellem Design
„Viele Anbieter von Sachbezugskarten bieten die Möglichkeit, die Karten mit einem maßgeschneiderten Design zu versehen. Nutzen Sie diese Option als Employer Branding. Nach außen hin erscheint Ihr Unternehmen dadurch als attraktiver Arbeitgeber. Und bei ihren Beschäftigten verstärkt sich das Zugehörigkeitsgefühl zur Firma – jedes Mal, wenn sie ihre Mitarbeiterkarte mit Firmenlogo zum Bezahlen zücken.“
Anna
tradingtwins Redaktion
Was kostet eine Sachbezugskarte?
Welche Kosten eine Sachbezugskarte verursacht, lässt sich pauschal nur schwer sagen. Abhängig ist das von den Preisen und Preismodellen der unterschiedlichen Anbieter. Die monatlichen Gebühren für Arbeitgeber betragen hier - je nach Anbieter und Art der Karte - ca. 1 bis 5 Euro pro Monat und Karte. So fallen bei Spendit im günstigsten Tarif 1 Euro pro Monat und Mitarbeiter an, während bei Edenred 2,95 Euro pro Monat und Mitarbeiter zu Buche schlagen. für Des Weiteren sollte beachtet werden, dass zusätzlich Einrichtungskosten sowie Kartenproduktionskosten anfallen können. Für Beschäftigte ist die Nutzung von Mitarbeiterkarten kostenlos. Sie wünschen sich ein individuelles Angebot für eine Sachbezugskarte? Unser kostenloser und unverbindlicher Angebotsvergleich macht es möglich!
Welche Anbieter von Sachbezugskarten gibt es?
Immer mehr Unternehmen setzen auf Sachbezugskarten, um die Zufriedenheit und Loyalität Ihrer Mitarbeitenden zu steigern. Die Beliebtheit von Corporate Benefits sorgt für eine große Anbietervielfalt. Wir stellen Ihnen sieben Anbieter von Sachbezugskarten vor.
Übersicht: Anbieter für Sachbezugskarten im Vergleich
Paycenter, Spendit & Co. - wir haben die beliebtesten Anbieter von Sachbezugskarten für Sie unter die Lupe genommen. Unser Tipp: Mithilfe unseres tradingtwins-Angebotsvergleichs finden Sie individuelle Angebote von Sachbezugskarten.
PayCenter: Jetzt auch mit Apple Pay und Google Pay
Durch den Einsatz der PayCenter Mastercard bleibt der Verwaltungsaufwand für Unternehmen, die ihren Beschäftigten ein steuerfreies Gehaltsextra zukommen lassen möchten, möglichst gering. Über einen passwortgeschützten Online-Bereich lassen sich die Sachbezugskarten komfortabel aufladen. Da sie über eine eigene Kontonummer verfügen, ist die Einbindung in die Lohnbuchhaltung der Firma problemlos möglich. Auch für die Beschäftigten ist die Handhabung denkbar einfach. Über die VIMpay App können sie die Sachbezugskarte von überall verwalten und ihr Guthaben stets im Blick behalten. Zudem haben sie die Möglichkeit, fehlendes Guthaben von ihrem Privatkonto hinzuzubuchen, um etwa größere Anschaffungen zu tätigen. Über die VIMpay App kann die Sachbezugskarte bei Apple Pay oder Google Pay hinterlegt werden.
Unternehmen können einen Wunschhändler für die Mitarbeiterkarte aussuchen, in dessen Niederlassungen deutschlandweit mit der Karte bezahlt werden kann. Auch die Festlegung auf eine bestimmte Warengruppe bei mehreren Händlern in Deutschland ist möglich. Neu bei PayCenter ist die Regionalkarte. Sie gilt in einer bestimmten Region und ermöglicht sogar das Bezahlen per Smartphone. Ein weiterer Vorteil ist ein noch schnelleres Aufladen per App. Preise teilt PayCenter auf Anfrage mit.
Besonderheiten von PayCenter
Mitarbeitende erhalten eine eigene IBAN, wodurch sich die Sachbezugskarten bequem in die Lohnbuchhaltung integrieren lassen. Über die VIMpay App kann die Karte bei Apple Pay oder Google Pay hinterlegt werden und so eine kontaktlose Zahlung ermöglichen. Zudem hat PayCenter viele weitere steuerfreie Benefits im Angebot.
Vorteile
- Jeder Mitarbeitende erhält seine eigene IBAN
- Die Sachbezugskarte lässt sich bequem in die Buchhaltungssoftware Ihrer Firma integrieren
- Option zum kontaktlosen Bezahlen
- Auf Wunsch: Aufstockung der Sachbezugskarte mit privatem Guthaben (bspw. bei größeren Anschaffungen)
- Wahl zwischen Wunsch-Warengruppe, Wunsch-Händler und Wunsch-Region
- Automatisierte Aufladungen per Dauerauftrag möglich
Nachteile
- Preistransparenz: In puncto Gebühren macht PayCenter keine genaue Preisangaben.
Sodexo: Hohe Flexibilität auf einer Plattform
Sodexo Benefits and Rewards Services gehört zu den führenden Anbietern in Europa, wenn es um Benefits oder Incentives für Beschäftigte geht. Weltweit ist das Unternehmen in 31 Ländern vertreten. Zum Erfolg trägt maßgeblich der Fokus auf digitale Modelle und neueste Technologien bei. Benefits-Lösungen von Sodexo eignen sich für Unternehmen jeder Größe. Zu den beliebtesten Produkten zählt die Multi Benefit Plattform. Sie vereint 25 Gehaltsextras, die sich ohne großen Aufwand über ein Webportal verwalten lassen. Das Portfolio reicht dabei von Essensgutscheinen über steuerfreie Sachbezüge bis zu Jobtickets.
Darüber hinaus hat Sodexo einen Benefits Pass im Angebot. Diese wiederaufladbare Prepaid-Karte wird bei vielen regionalen Einlösestellen akzeptiert. Partnerschaften gibt es etwa in den Bereichen Tanken, Lebensmittel, Restaurants, Mode oder Kosmetikprodukte. Den Benefits Pass gibt es für 32 Euro Servicegebühr pro Person und Jahr. Extra-Aufladungen zum Geburtstag oder zu Weihnachten kosten zwei Euro mehr. Andere Sodexo-Highlights sind die Bildungskarte für öffentliche und kommunale Einrichtungen, Essensgutscheine oder ein Shopping Pass, der im lokalen Handel oder in Ketten eingelöst werden kann. Nicht zuletzt lassen sich Sozialleistungen mit dem Wertgutschein Pass einfach und effizient abwickeln.
Besonderheiten von Sodexo
Der Benefit Pass wird bequem der für Sie optimale Einkaufsregion zugeordnet. Diese kann einmalig kostenlos durch Mitarbeitende geändert werden, ohne, dass die Karte ausgetauscht werden muss. Neben dem Benefit Pass hat Sodexo ebenfalls weitere steuerfreie Benefits im Angebot.
Vorteile
- Transparente Preispolitik
- Kontaktloses Zahlungsmittel
- Großes regionales Netzwerk für die Einlösung der Sachbezugskarte, inkl. namhafter Partner
- Multi Benefit Plattform: Neben der Sachbezugskarte hat Sodexo viele weitere Benefits im Angebot
- Bequeme Extra-Aufladungen zu Geburtstagen oder Weihnachten
- Automatisierte Aufladungen
Nachteile
- Nur regionales Netzwerk: die Wahl eines nationalen Wunsch-Händlers für die Einlösung der Sachbezugskarte ist nicht möglich
- Einsatzregion lässt sich lediglich einmal durch Mitarbeitende ändern
Belonio: Große Auswahl an Benefits
Belonio gibt an, dass derzeit mehr als 1.000 Unternehmen aus mehr als 50 verschiedenen Branchen dem Know-how der Gehaltsextra-Experten vertrauen. Die entsprechende Software des Anbieters umfasst zwölf verschiedene Benefits. Diese reichen vom klassischen 50-Euro-Sachbezug und einem Essenszuschuss über weitere Leistungen wie etwa ein Dienstrad, Betreuungskosten oder Erholungsbeihilfe. Beim Sachbezug lässt sich einmalig ein Budget festlegen. Beschäftige wählen ihren gewünschten Sachbezug bequem aus. Unter Berücksichtigung steuerlicher Vorgaben werden entsprechende Dateien für die monatliche Gehaltsabrechnung automatisch erstellt.
Digitale Gutscheine von belonio gibt es ab 2,40 Euro pro Person und Monat für „Sachbezug (digital)“ und „Sachbezug (comfort)“. Die „Option Sachbezug comfort“ ermöglicht Nutzern die Nutzung digitaler Gutscheine von Belonio parallel zu einer Nutzung der wiederaufladbaren Gutscheinkarte „City Plus Ticket“ von Edenred. Die Partnerschaft von Belonio und Edenred sichert Ihren Mitarbeitenden somit volle Flexibilität. Der Essenszuschuss samt Fotofunktion und Premium Belegprüfung kostet 4,90 Euro pro Person und Monat. Hinzu kommt eine einmalige Einrichtungsgebühr. Neben den Einzelmodulen hat Belonio auch Benefit-Pakete im Portfolio. Das Mobilitäts-Paket ab 4,40 Euro pro Person und Monat enthält drei steuerfreie Benefits, das Klassiker-Paket ab 5,90 Euro pro Person und Monat sogar vier Gehaltsextras. Auch hier wird jeweils eine Einrichtungsgebühr fällig. Auf Anfrage kann man sich zudem ein maßgeschneidertes Paket zusammenstellen lassen.
Besonderheiten von Belonio
Belonio bietet Gutscheine für bestimmte Händler lediglich in digitaler Form an („Sachbezug digital“). In Partnerschaft mit Edenred bietet belonio zudem eine „klassische“ Sachbezugskarte in haptischer Form an, die wie eine Kreditkarte regional verwendet und monatlich aufgeladen werden kann („Sachbezug comfort“). Belonio bietet zudem eine Reihe weiterer steuerfreier Benefits. Einfacher Transfer von Daten in Ihr Lohbuchhaltungssystem.
Vorteile
- Nutzung digitaler Gutscheine („Sachbezug digital“) als auch physischer, wiederaufladbarer Gutscheinkarten („Sachbezug comfort)“ in Zusammenarbeit mit Edenred
- Automatische Erstellung von Dateien für eine bequeme Lohnbuchabrechnung
- Faire und transparente Preisgestaltung
- Neben Sachbezugskarten hat Belonio eine Reihe von weiteren Mitarbeiterbenefits im Angebot
- Automatisierte Aufladungen
Nachteile
- Keine genauen Angaben zur Einrichtungsgebühr
- Das Einlösegebiet der Ticket Plus City Karte kann einmalig kostenlos durch Mitarbeitende geändert werden. Erneute Änderungen des Einlösegebietes setzen die kostenpflichtige Bestellung einer neue Karte voraus.
Edenred: attraktive Benefit-Lösungen als Wertschätzung für Beschäftigte
Als eine der führenden digitalen Service- und Zahlungsplattformen bringt Edenred nach eigenen Angaben mehr als 52 Millionen Menschen mit mehr als zwei Millionen Partnerhändlern zusammen – und das in 45 Ländern. Dafür arbeitet das Unternehmen mit mehr als 950.000 Firmenkunden zusammen. Allein in Deutschland sind es 47.000 Firmenkunden, die die Angebote nutzen. Zahlungslösungen von Edenred gibt es etwa als Essensgutscheine, als Incentives (zum Beispiel Geschenkgutscheine), als Beiträge zur Mobilität (zum Beispiel Maut- und Parkgebühren, Lösungen für Pendler) oder als virtuelle Karten als Unternehmenszahlungen.
Als digitale Sachbezugslösung erlaubt MeinGutschein von Edenred das Shoppen bei Online- und ausgewählten stationären Händlern. Regelmäßige Fixkosten entstehen dadurch nicht. Für diese digitale Sachbezugslösung müssen Beschäftigte zunächst freigeschaltet werden. Anschließend können sie über einen vorher festgelegten Betrag verfügen, mit dem sie bei Wunschpartnern bezahlen können. Die Einrichtungsgebühr für Unternehmen beträgt einmalig 49 Euro. 2,95 Euro werden je Gutscheinbereitstellung fällig. Für bis zu zehn Beschäftigte liegt der Standardnutzungspreis bei 2,95 Euro, bei einer größeren Belegschaft greifen Rabattangebote.
Das Ticket Plus City erlaubt Tanken, Einkaufen, Shoppen und mehr in regionalen Einlösegebieten. Einige Gebiete umfassen dabei rund 7.000 Akzeptanzstellen. Beschäftigte können mit dem Ticket bis zu 50 Euro monatlich bzw. bis zu 60 Euro zu speziellen Anlässen erhalten. Das Ticket Plus City gibt es sowohl als Abo-Modell als auch als individuell abgestimmte Lösung. Auch hier beträgt die einmalige Setup-Gebühr für Unternehmen 49 Euro, die Standardkarte kostet 5,95 Euro. 2,95 Euro fallen pro Wiederaufladung an. Weitere Kosten entstehen für Versand sowie für gewünschte Individualisierungen.
Mit seiner Benefit-Plattform erlaubt es Edenred Unternehmen, ihren Beschäftigten gleich mehrere Benefits anzubieten. Zugriff hat man über den PC oder mobil über die Handy-App. Benefits können nach Wunsch und Budget ausgewählt werden, wobei der Aufwand für Verwaltung und Abrechnung gering bleibt. BenefitStarter mit bis zu drei Benefits gibt es ab 3,25 Euro pro Person und Monat. Bis zu vier Benefits sind im BenefitPro-Paket ab 8,25 Euro pro Person und Monat enthalten. BenefitHero vereint dann bis zu zwölf Gehaltsextras in einem Paket und ist ab 10,75 Euro pro Person und Monat erhältlich.
Besonderheiten von Edenred
Mitarbeitende können das regionale Einlösegebiet der Sachbezugskarte flexibel anpassen. Edenred bietet zudem viele weitere steuerfreie Benefits für Unternehmen.
Vorteile
- Sowohl digitale Sachbezugslösung mit MeinGutschein als auch haptische Gutscheine mit Ticket Plus City
- Einlösegebiet kann durch Mitarbeitende selber flexibel angepasst werden
- Faire und transparente Preisgestaltung
- Bequeme Verwaltung mehrerer Benefits mit der All-in-one-Benefit-Plattform
- Automatisierte Aufladungen
Nachteile
- Kosten je Gutscheinbereitstellung (2,95 Euro je Ausschüttung bzw. Aufladung)
- Einrichtungsgebühr von 49 Euro
givve: regional oder beim Wunschhändler shoppen
Die aufladbare Mastercard von givve lässt sich entweder auf eine Region oder einen Händler nach Wahl einstellen. Entscheidet man sich für die Region, wird diese durch die entsprechende Postleitzahl samt angrenzender Bezirke festgelegt. So wird stets das größtmögliche Gebiet für die jeweilige Karte gebildet. Innerhalb dieser Region kann man mit der Sachbezugskarte bei kleinen Händlern genauso bezahlen wie bei großen Topmarken. Wählt man die Händler-Option, kann man mit der givve-Card in allen Filialen sowie im Online-Shop des Händlers einkaufen. Besonders praktisch für Nutzer: Alle Transaktionen sowie das aktuelle Guthaben der Karte sind bequem in der givve App abrufbar.
Die vollautomatische Verwaltung der givve-Card bedeutet eine willkommene Entlastung für Unternehmen. Eine feste monatliche Gebühr wird für ihren Einsatz nicht fällig. Bezahlt wird nur pro Aufladung, hinzu kommen einmalige Kosten für die Einrichtung. Angebote gibt es vom Anbieter auf Anfrage.
Besonderheiten von givve
givve wählt automatisch die größtmögliche Region pro Karte aus und punktet zudem mit vielen weiteren steuerfreien Benefits für Mitarbeitende. Dank Händler-Setup oder regionalen Setup ist die givve Card finanzamtkonform, flexibel und vielseitig einsetzbar.
Vorteile
- givve Card App: Einsicht in aktuelles Guthaben sowie alle getätigten Transaktionen
- Wahl zwischen Wunsch-Region und Wunsch-Händler
- Keine Jahres- oder Monatsgebühr, Kosten fallen lediglich pro Aufladung an
- Automatisierte Aufladungen
- Leistung von Bonuszahlungen für Mitarbeitende mit givve Card möglich
Nachteile
- Undurchsichtige Preispolitik
- Einrichtungsgebühr fällig
- Postleitzahl wird durch den Arbeitgeber festgelegt und kann nur durch diesen geändert werden
Spendit: viele Vorteile in einer Karte
Die Visa Prepaid Card von Spendit ist nach Angaben des Anbieters in mehr als 50.000 Akzeptanzstellen in Deutschland nutzbar. Ihr Einsatzgebiet können Unternehmen aus einer Auswahl von mehr als 60 verschiedenen Regionen festlegen. Einen Schwerpunkt legt der Anbieter auf die Anbindung von kleinen, regionalen Partnern. Möchte man einen Händler hinzufügen lassen, kann man diesen zur Prüfung digital einreichen. Ein intuitiv zu bedienendes Portal vereinfacht die Handhabung der SpenditCard, zudem ist eine Integration in das Lohnbuchhaltungssystem der Firma möglich. Die Sachbezugskarten entsprechen den Vorgaben des Bundesfinanzministeriums und schaffen somit steuerliche Sicherheit. Die SpenditCard lässt sich mit bis zu fünf Sachbezügen (bei Spendit auch Module genannt) nutzen. Neben dem Modul Sachbezug 50 für steuerfreie 50 Euro pro Monat sind das noch Celebrate für anlassbezogene Mitarbeitergeschenke, Relax für Erholungsbeihilfe, Online für bezuschusste Internetnutzung sowie More für weitere Sachzuwendungen.
Die Spenditcard gibt es im Starterpaket für einen Euro pro Person und Monat. Enthalten sind eine Visa Prepaid Kreditkarte, die MySpenditCard App, verschiedene Designoptionen sowie das Modul More (zzgl. Kosten). 3,50 Euro pro Person und Monat kostet das Paket Pro, das zusätzlich die Module Sachbezug und Celebrate umfasst. 4,50 Euro pro Person und Monat werden für die Premium-Version inklusive aller Spendit-Module fällig. Für Unternehmen ab 100 Beschäftigten werden maßgeschneiderte Lösungen angeboten. Alle monatlichen Preise gelten für eine jährliche Zahlung. Hinzu kommt eine einmalige Einrichtungsgebühr von 119 Euro plus Versandkosten. Das Aufladen verursacht Kosten von 2,5 Prozent des Ladebetrags.
Besonderheiten von Spendit
Ein Wechsel der Wunschregion ist möglich, sobald der verbleibende Betrag auf der SpenditCard 1 Euro oder weniger beträgt. Neben der SpenditCard hat der Anbieter eine Reihe weiterer Benefits im Angebot. Ein bequemer Transfer von Daten in Ihr Lohnbuchhaltungssystem ist außerdem möglich.
Vorteile
- SpenditCard ermöglicht kontaktlose Bezahlung
- Bequeme Lohnbuchhaltung: Daten lassen sich einfach in das von Ihnen verwendete System übertragen
- Große Flexibilität: Im Rahmen der Spendit Card lassen sich fünf Module auswählen
- Wechsel der Wunschregion durch Mitarbeiter möglich
Nachteile
- Einrichtungsgebühr von 110 Euro / Unternehmen
- Nationale Verwendung aktuell nicht möglich, nur Einsatz in einer Wunschregion
LOCALBENEFITS – Die lokale Sachbezugskarte
Die LOCALBENEFITS Sachbezugskarte der Local Benefits GmbH vereint Mitarbeiterbindung, Steuervorteile für Arbeitgeber und Standortförderung. Das macht die Karte nicht nur für Unternehmen, sondern auch Städte interessant (als Stadt-Karte).
LOCALBENEFITS nutzt das Mastercard-Netzwerk mit über 880.000 Akzeptanzstellen und bietet so deutschlandweit ein großes und breitgefächertes Einlöse-Netzwerk - auch in kleineren Orten. Die Aufladung der Sachbezugskarten erfolgt über einen passwortgeschützten Online-Bereich. Dank eigener Aufladekonten lässt sich die Integration in die Lohnbuchhaltung leicht umsetzen. Beschäftigte können die Karte über eine App verwalten, Guthaben einsehen und Umsätze überblicken. Ansparen von Guthaben ist bis zu einem Betrag von € 25.000 möglich, genauso wie das Aufladen zusätzlichen privaten Guthabens für größere Anschaffungen. Die Sachbezugskarte ist kompatibel mit Apple Pay, Google Pay und kontaktlosem Bezahlen (NFC). Unternehmen können je Karte auf Basis einzelner Postleitzahlen Nutzungsgebiete festlegen, sodass auch Mitarbeiter, die nicht am Unternehmensstandort arbeiten/wohnen, jeweils ein großes Einlöse-Netzwerk nutzen können.
Besonderheiten von LOCALBENEFITS
Pro Mitarbeiter erhält der Arbeitgeber ein individuelles Aufladekonto mit eigener IBAN. Dies ermöglicht eine nahtlose, steuerrechtlich einwandfreie Integration der Sachbezugskarten in die Lohnbuchhaltung: Der Arbeitgeber überweist den steuerfreien Sachbezug via IBAN auf das Aufladekonto, von dem wiederum vollautomatisch die Karte aufgeladen wird.
Vorteile
- Bundesweit umfangreiches Netzwerk mit großer Vielfalt an Partnern
- Nutzungsgebiete sind je Mitarbeiter frei wählbar
- Gezahlt wird für den Kartenerwerb (inkl. Kartendesign) und die Aufladungen - keine sonstigen Setup-Gebühren, z. B. für Branding oder Versand
- Keine Mindestaufladungen oder Vertragsablöse- / Kartenhaltegebühren für austretende Mitarbeiter
Nachteile
- Fehlende Preistransparenz auf der Website
- Leistungsportfolio beinhaltet nur die Sachbezugskarte, keine weiteren Benefits
Regional Hero: Nachhaltige Unterstützung der lokalen Wirtschaft
Regional Hero gehört zu den beliebtesten Benefit-Anbietern, wenn es um die regionale Einlösung von Sachbezugskarten geht. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die lokale Wirtschaft zu fördern und soziale Projekte und Vereine zu unterstützen. Die Idee ist ganz einfach: Arbeitgeber können ihre Mitarbeitende durch einen attraktiven Benefit motivieren und ihren Nettolohn optimieren. Diese wiederum fördern das regionale Stadtleben und tragen einen positiven Beitrag zur lokalen Wirtschaft bei. Möglich wird dies durch die Regional Hero Card - das Einlösen dieser Sachbezugskarte ist auf ein bestimmtes Postleitzahlengebiet beschränkt. Doch keine Sorge: In diesem Gebiet ist die Karte an allen Mastercard-Akzeptanzstellen online und offline gültig. Zudem hat Regional Hero ein großes Netzwerk aus Einzelhändlern, Gastronomen und Dienstleistern - den sogenannten Lieblingsorten - aufgebaut. Trotz der Ort-Limitierung sind Ihren Mitarbeitenden somit kaum Grenzen bei der Einlösung der Regional Hero Card gesetzt.
Das Guthaben der Regional Hero Card kann auch privat aufgestockt werden. Die Einsatzmöglichkeiten in der festgelegten Region sind vielfältig. Ob im Museum, Restaurant, Supermarkt oder an der Tankstelle: Die Wahl liegt bei Ihren Angestellten.
Besonderheiten von Regional Hero
Regional Hero fördert die lokale Wirtschaft. Neben Geschäften und Online-Handel haben Ihre Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Sachbezugskarte bei den Regional Hero Lieblingsorten einzulösen oder aber an gemeinnützige Organisationen zu spenden, z. B. der Tafel oder Obdachlosenhilfe. Dieser Nachhaltigkeitsgedanke macht den Anbieter nahezu einzigartig.
Vorteile
- Auch nur digitale Karte möglich - einfach mit Apple Pay und Google Pay nutzbar
- Bei Regionswechsel: Möglichkeit, ein zweites Budget aufzuladen
- Bequeme Extra-Aufladungen zu persönlichen Anlässen & Bonuszahlungen zum halben Ladepreis
- Großes regionales Netzwerk: Alle Mastercard-Akzeptanzstellen (offline und online) + Regional Hero Lieblingsorte + Spenden an gemeinnützige Organisationen
- Eigene IBAN für Mitarbeitende möglich
- Möglichkeit zum kontaktlosen Bezahlen
- Keine Mindestaufladung - Aufstockung mit privatem Guthaben möglich
- Automatisierte Aufladungen
Nachteile
- Fehlende Preistransparenz
- Einrichtungsgebühr fällig
- Nationale Verwendung nicht möglich, nur Einsatz in einer Wunschregion
become.1: Die All-in-one Benefit-Plattform
become.1 wurde 2019 gegründet und bietet eine allumfassende Lösung für Mitarbeitervorteile. Der Anbieter hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verwaltungsaufwände für Unternehmen zu minimieren und Mitarbeitenden gleichzeitig den Zugang zu diversen Benefits zu erleichtern. Mit Erfolg: Seit Ende 2023 ist become.1 auch in anderen europäischen Ländern vertreten.
Ob Tanken, Einkaufen oder Shopping: Die become.1 card kann in einer ausgewählten PLZ-Region überall dort eingelöst werden, wo Mastercard akzeptiert wird. Das entsprechende Gebiet wird vom Mitarbeitenden selbst festgelegt. Auch ob die become.1 card als physische Karte oder digital ausgestellt werden soll, bleibt jedem Mitarbeitenden selbst überlassen. Die regionale Einschränkung der Karte gewährleistet zugleich Rechtskonformität.
become.1 bietet Benefit-Lösungen für Unternehmen aller Größenordnungen an. Neben einer Sachbezugskarte können Sie weitere Benefits wie Essens-, KiTa- und Gesundheitszuschüsse oder eine Erholungsbeihilfe in Anspruch nehmen. Möchten Sie sich zunächst einen Eindruck verschaffen, ob der Dienstleister das passende Angebot für Ihre Bedürfnisse hat, steht Ihnen eine kostenlose Demo-Version zur Verfügung.
Besonderheiten von become.1
Die become.1 card bietet große Flexibilität für Arbeitgeber und -nehmer. Sie legen fest, ob die Karten Ihrer Mitarbeitenden als monatlicher Sachbezug, besonderer Anlass oder Belohnung bzw. Anreiz aufgeladen werden sollen. Ihre Mitarbeitenden bestimmen das PLZ-Gebiet und können das Guthaben in dieser Region flexibel an allen Mastercard-Akzeptanzstellen einlösen. Dabei haben sie auch die Möglichkeit, Guthaben anzusparen.
Vorteile
- Automatisierte Aufladungen
- Großes regionales Netzwerk: Alle Mastercard-Akzeptanzstellen in einem definierten PLZ-Gebiet
- Durch die regionale Einschränkung garantiert rechtskonform
- Hohe Flexibilität: Karte kann als monatlicher Sachbezug, persönlicher Anlass oder Belohnung aufgeladen werden
- Mitarbeitende können selbst wählen, ob sie eine digitale oder physische Karte möchten
- Mitarbeitende können die PLZ selbst festlegen
- Guthaben kann angespart werden
Nachteile
- Deutschlandweite Verwendung nicht möglich, nur Einsatz in Wunschregion
- Keine Angaben zur Einrichtungsgebühr
- PLZ-Region lässt sich einmalig nur vor der ersten Nutzung einstellen
Erfahrungen: So kommen Sachbezugskarten bei Firmen & Beschäftigten an
Die führenden Anbieter von Sachbezugskarten haben sich inzwischen einen großen Kundenstamm aufgebaut. Der scheint überwiegend zufrieden zu sein: Auf Rezensionsportalen fällt der größere Teil an Feedbacks positiv aus. Betrachtet man die Rückmeldungen, spricht für die givve-Card oftmals die langjährige Erfahrung des Anbieters sowie die bequeme Handhabung. Auch die Gewährleistung der gesetzlichen Vorgaben ist für viele ausschlaggebend. Positiv hervorgehoben wurde zudem die Möglichkeit eines individuellen Brandings. Allerdings berichten einige User von Problemen nach Updates der App.
In anderen Firmen gehören SpenditCards inzwischen fest zum Arbeitsalltag. Sie nutzen die Karten, um Beschäftigten ein breites Spektrum an Benefits zu bieten. Diese dienen oftmals bereits als Argument in Bewerbungsgesprächen. Online-Zahlungen und Guthabenübersicht gehören zu den Pluspunkten. Hervorgehoben wurde darüber hinaus der schnelle und exzellente Kundenservice. Die neue My SpenditCard schneidet laut einiger Feedbacks allerdings nicht so gut ab. Probleme treten im Anmeldeprozess oder bei der Guthabenansicht auf.
Für PayCenter spricht die kompetente Unterstützung für Unternehmen durch einen persönlichen Kontakt. Positiv fällt zudem die intuitive Bedienung der App auf sowie die Möglichkeit zur Einbindung in Apple Pay oder Google Pay. Kritisch angemerkt wurde, dass die VIMPay App ältere Smartphone-Modelle nicht unterstützt. Auch eine Blitzüberweisung scheint nicht immer reibungslos zu funktionieren.
Sachbezugskarten als ideale Lösung für steuerfreie Gehaltsextras
Sachbezugskarten sind eine Win-Win-Lösung im Bereich der Corporate Benefits. Für Beschäftigte bedeuten sie ein höheres Nettogehalt, für Unternehmen eine günstige Alternative zur Gehaltserhöhung bei geringem Verwaltungsaufwand. Mitarbeiterkarten werden vom Finanzamt anerkannt und von ihren Anbietern nach allen rechtlich zulässigen Kriterien entwickelt. Das gibt Sicherheit bei ihrer Verwendung. Für größtmögliche Flexibilität sorgen die Auswahlmöglichkeiten von Wunschregionen, -händlern oder Produktpaletten sowie Zusammenstellungen unterschiedlicher Module.
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