Telemetrie für Gastronomie und Betrieb

Vielfältige Möglichkeiten durch digitale Vernetzung

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Telemetrie: Kaffeemaschinen digital vernetzen

Immer mehr Firmen setzen auf eine digitale Vernetzung der Kaffeemaschine. Per Telemetrie ist dies in vielen Fällen ganz einfach möglich. Die Einbindung der Maschine in den technischen Kosmos bringt zahlreiche Vorteile in puncto Service, Technik und Wartung. Doch was versteht man eigentlich unter Telemetrie und wie lässt sich diese sinnvoll und effektiv in die Kaffeeversorgung einbinden?

Optimale Vernetzung und eine verbesserte Performance

Unter dem Begriff Telemetrie versteht man im Allgemeinen die drahtlose Übertragung von Daten und Messwerten. So ist es dank Telemetrie möglich, Daten über eine räumliche Distanz hinweg zu kommunizieren. Die Übermittlung der Daten erfolgt in der Regel über Funk-LAN, WLAN oder Mobilfunknetze.

Mobile Endgeräte lassen sich per Bluetooth oder WLAN mit Kaffeemaschinen verbinden und ermöglichen so die Kommunikation mit der Maschine Eine Verknüpfung von Kaffeemaschinen und mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets erfordert hier zunächst die Telemetriefähigkeit des Modells. Außerdem werden eine entsprechende App des Maschinenherstellers sowie eine bestehende Bluetooth- oder WLAN-Verbindung benötigt.

Eine Ausstattung von Geräten mit Telemetrie ist bei nahezu allen Modellen möglich, jedoch kommt die Technik vor allem bei Kaffeevollautomaten und Mengenbrüher zum Einsatz. Je nach Marke und Modell erlauben auch Siebträgermaschinen (z.B. von La Cimbali) eine digitale Anbindung über Telemetrie.

Die Kommunikation von Maschinendaten an den Nutzer ermöglicht es diesem, Problemen und Ausfällen vorzubeugen, da die Maschine rechtzeitig über Engpässe oder Defizite informiert. Eine detaillierte Einsicht in die Daten der Kaffeemaschine sorgt weiter für eine kontinuierliche Anpassung und Optimierung der Prozesse.

Des Weiteren ist eine bidirektionale Ausrichtung des Systems möglich, welches die Übertragung von Daten in zwei Richtungen gewährleistet. Neben der Datenübertragung von der Kaffeemaschine an ein mobiles Endgerät ist nun ebenfalls das Senden von Daten an die Maschine möglich. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise ausgewählte Angebote und Werbeanzeigen direkt auf das Display der Maschine schalten.


Digitalisierung

Telemetrie sorgt für eine digitale Vernetzung der Kaffeemaschine mit mobilen Endgeräten. Das erlaubt die digitale Steuerung der Maschine durch eine App auf Smartphone oder Tablet. Je nach Marke und Maschine ist ebenfalls eine Steuerung über den PC möglich.


Maschinendaten

Eine Verknüpfung der Maschine mit einer entsprechenden App erlaubt es dem Nutzer wertvolle Maschinendaten auszulesen. So können beispielsweise aufschlussreiche Informationen über das Kaufverhalten der Kunden sowie über Umsatz und Verbrauch der Maschine gewonnen werden.


Fernüberwachung

Die Möglichkeit zur Fernüberwachung der Maschine sorgt für mehr Komfort in der Kaffeeversorgung. Die Benachrichtigungen werden von der Maschine direkt in die App übermittelt. Auf diese Weise informieren sie den Nutzer regelmäßig über Füllstand und Status der Kaffeemaschine.

Digitalisierung der Kaffeebranche: Kaffee 4.0 dank Industrie 4.0

Der Begriff Kaffee 4.0 beschreibt die Neugestaltung der Kaffeeversorgung im Sinne der Industrie 4.0. Diese verfolgt eine umfassende Digitalisierung der Industrie durch die Vernetzung und intelligente Kommunikation von Maschinen. Der Informations­austausch von Maschinen untereinander ist hier auch unter dem Begriff M2M (machine to machine) bekannt. Dies wird vor allem durch die Integration des Internets der Dinge in den industriellen Kontext erreicht.

Internet der Dinge

Eine allgemein gültige Definition des IoT (Internet of Things) gestaltet sich schwierig. Im Allgemeinen lässt sich der Begriff vor allem für die Vernetzung von Gegenständen und Maschinen durch das Internet verwenden. Durch die Integration der Maschinen in das Internet erhalten diese die Fähigkeit sich zu vernetzen und intelligent zu kommunizieren. Ein populäres Beispiel ist hier etwa Amazon mit seinem virtuellen Assistenten „ALEXA“. Durch die darin enthaltene KI-Technologie lassen sich beispielsweise zahlreiche elektronische Heimgeräte (TV, Lampen, Jalousien, Kühlschränke etc.) per Smartphone, PC oder Tablet verknüpfen sowie per Sprachbefehl steuern.

Die Kaffeeversorgung bietet ein Feld mit großem Potenzial. Hier existieren noch viele analoge Prozesse, wobei gleichzeitig die Digitalisierung der Kaffeezubereitung in den letzten Jahren immer weiter fortgeschritten ist.

Das Internet der Dinge stellt hier eine Vernetzung der Produktion, Logistik und des Vertriebs von Kaffees sicher. So können beispielsweise Informationen über Anbaugebiete und Plantagen, Transport oder Lagerbestände ausgetauscht werden.

Eine Verknüpfung von ehemals unverbundenen Instanzen eröffnet die Möglichkeit Prozesse zu evaluieren und zu optimieren. Ähnlich wie eine Einbindung von Telemetrie in Kaffeemaschinen ermöglicht Kaffee 4.0 eine digitale Vernetzung von Maschinen, welches vor allem Vorteile in der Ressourcenplanung, Prozessoptimierung und Qualitätskontrolle mit sich bringt. Ziel der Industrie 4.0 ist hier vor allem eine intelligente Vernetzung und Digitalisierung der industriellen Produktion, was die Kommunikation und Kooperation von verschiedenen Instanzen unterstützt.

Vorteile und Nachteile von Telemetrie in der Kaffeeversorgung

Die digitale Anbindung einer Kaffeemaschine für Unternehmen im gewerblichen Bereich geht mit gewissen Vor- und Nachteilen einher. Die Vorteile liegen hier vor allem in der praktischen Analyse der Maschinendaten und der verbesserten Planungssicherheit. Durch die Analyse von Daten lassen sich Arbeitsabläufe neu bewerten und effizienter gestalten. Außerdem erlauben sie dem Nutzer wertvolle Rückschlüsse auf die (Verkaufs-)Prozesse der Kaffeemaschine.

Die Nachteile liegen vor allem darin, dass viele ältere Modelle nicht telemetriefähig sind und der Kauf neuwertiger Geräte mit Telemetriefunktion oft preisintensiv ist. Außerdem fehlt es manchen Herstellern an Apps für den gewerblichen Gebrauch . Während Apps für die private Nutzung vorhanden sind, mangelt es an Anwendungen, welche sich auch für eine gewerbliche Nutzung eignen.

Vorteile von Telemetrie

  • Optimierung von Verkaufsprozessen
  • Effektive Ressourcenplanung
  • Präventives Agieren: Identifizierung von Problem- und Schwachstellen
  • Mögliche Einbindung von allen Gliedern der Supply-Chain

Nachteile von Telemetrie

  • Ältere Modelle sind oft nicht telemetriefähig
  • Fehlende App bzw. keine gewerblich nutzbare App
  • Preisintensive Anschaffung telemetriefähiger Modelle

Die Interkonnektivität der Maschine hat ebenfalls Auswirkungen auf die Bezahlverfahren und insbesondere auf den Bereich des mobilen Bezahlens. Dieser schließt alle finanziellen Transaktionen mit ein, welche bargeldlos oder kontaktlos getätigt werden. Durch eine Verknüpfung der Kaffeemaschine mit dem Smartphone werden hier neue Möglichkeiten eröffnet. So ist es beispielsweise möglich mit dem Smartphone Zahlungen an der Maschine über NFC, Paypal oder QR-Code vorzunehmen.

Telemetrie bei den Marktführern

Die digitale Vernetzung per Telemetrie verbreitet sich auch auf dem Kaffeemarkt immer stärker. Ob Unternehmen, Betreiber oder Handelspartner - von Interkonnektivität profitieren alle Beteiligten.

Anwendungen für den gewerblichen Bereich gehen mit besonderen Vorteilen, aber auch mit individuellen Herausforderungen einher. Sie unterscheiden sich grundlegend von Apps für den privaten Gebrauch, jedoch sind nur wenige Anwendungen exklusiv auf einen gewerblichen Kontext ausgerichtet.

Allgemeine Basisfunktionen, wie beispielsweise die Möglichkeit zur mobilen Bestellung von Produkten über die App oder eine Füllstandkontrolle der Maschine, sind bei den meisten Anwendungen gegeben. Jedoch grenzen sich hier die unterschiedlichen Apps in ihren Funktionen stark voneinander ab. Während WMF beispielsweise mit einer bidirektionalen Schaltung des Systems punktet, setzt Nespresso auf mobiles Bezahlen. Die Zahlung erfolgt hierbei über die App und wird durch NFC-Technik abgewickelt.

Trend zur Digitalisierung

Die Digitalisierung des Gastgewerbes nimmt immer weiter zu: 2018 erreichte das Gewerbe erstmals 53 von 100 möglichen Punkten im Digitalisierungs­index. Das Thema Digitalisierung ist ein komplexes und vielfältiges Feld, jedoch wird es durch das mobile Bezahlen und die Einbindung von Telemetrie immer relevanter für die professionelle Kaffeeversorgung. Digitale Innovationen in der Gastronomie erweitern das Kundenfeld und tragen maßgeblich zur Zufriedenheit der Kunden bei.

Telemetrie im privaten und gewerblichen Bereich

WMF MyCoffee, Melitta-Connect oder die Qbo-App - mittlerweile hat fast jede Firma eine App für den privaten Kaffeeverbrauch entwickelt und auf den Markt gebracht. Während Telemetrie im privaten Bereich komplett angekommen ist, ist eine umfangreiche digitale Vernetzung von Geräten im gewerblichen Bereich weniger weit verbreitet.

Mann mit Ipad
Digitale Vernetzung durch Apps

Mit WMF Coffee Connect, Jura Operating Experience und der Nespresso App gibt es einige Angebote, welche sich im gewerblichen Bereich nutzen lassen.

Die wenigsten Apps sind jedoch ausschließlich für eine gewerbliche Nutzung konzipiert und ein Gebrauch für sowohl private, als auch gewerbliche Zwecke kann sich als schwierig erweisen.

Die Schwierigkeit liegt vor allem an den unterschiedlichen Anforderungen welche Nutzer an Apps im privaten und gewerblichen Bereich stellen.

Anwendungen im privaten Bereich sind vor allem auf die bequeme Zubereitung von personalisiertem Kaffee ausgerichtet, wobei im gewerblichen Bereich vor allem die Wirtschaftlichkeit im Fokus steht.

Während Telemetrie in der Kaffeeversorgung in einigen Bereichen bereits erfolgreich angekommen ist, kann die Nutzung im gewerblichen Kontext durchaus noch weiter verbessert werden. Die Einbindung von Telemetrie in die Kaffeeversorgung hat das Potenzial Prozesse nachhaltig zu verändern und zu optimieren.

tradingtwins-Tipp

„In puncto Digitalisierung hängt das Gastgewerbe im Vergleich mit anderen Branchen immer noch etwas hinterher, was unter anderem an bestimmten Ängsten der Gastronomen liegen kann. Unter anderem an der Angst, die fortschreitende Digitalisierung könne den Menschen verdrängen. Da aber die vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung nicht zur Verdrängung des Menschen, sondern zu dessen Unterstützung eingesetzt werden, ist diese Angst unbegründet. Insbesondere wirkt diese Unterstützung auch einer Überlastung entgegen und kann für mehr Zufriedenheit bei Gästen und auch dem Personal sorgen. Ein Beispiel: Bei einer überhohen Gastronomie-Auslastung können sich alle Mitarbeiter - sogar bei regulärem bis niedrigem Personaleinsatz - voll und ganz auf Gäste und Kunden konzentrieren, wenn sich alle nötigen Hintergrundprozesse digital steuern und somit unkompliziert und schnell abwickeln lassen. Unser Tipp: Lassen Sie sich durch unsere Anbieter professionell zum Thema Telemetrie und Digitalisierung beraten. Nutzen Sie auch die Möglichkeit telemetriefähige Kaffeemaschinen zu mieten oder zu leasen - eventuell für eine Testphase. Somit gehen Sie kein Risiko ein und können sich an das Thema Telemetrie zunächst herantasten.“

Stephanie

Stephanie

tradingtwins Redaktion

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